«ASI Best Sommelier of the World»: So schnitten wir bei der Sommelier-WM ab
Von 7. bis 12. Februar richtete die «Association de la Sommellerie Internationale» (ASI) erneut den Wettbewerb «Best Sommelier of the World» aus. Die Sommelier-Weltmeisterschaft findet alle drei Jahre an wechselnden Orten statt (Die Ausgabe 2022 wurde coronabedingt auf Februar 2023 verschoben). In diesem Jahr kam der Wettstreit erstmals nach 34 Jahren wieder in das Weinland Frankreich. Umso überraschender, dass es kein Teilnehmer aus Frankreich bis ins Finale geschafft hat. Die Goldmedallie ging sogar an einen Sommelier aus einem Land, das nicht gerade für seinen Weinbau bekannt ist. Österreich und die Schweiz rangen sich bis ins Semifinale durch.
Von 7. bis 12. Februar richtete die «Association de la Sommellerie Internationale» (ASI) erneut den Wettbewerb «Best Sommelier of the World» aus. Die Sommelier-Weltmeisterschaft findet alle drei Jahre an wechselnden Orten statt (Die Ausgabe 2022 wurde coronabedingt auf Februar 2023 verschoben). In diesem Jahr kam der Wettstreit erstmals nach 34 Jahren wieder in das Weinland Frankreich. Umso überraschender, dass es kein Teilnehmer aus Frankreich bis ins Finale geschafft hat. Die Goldmedallie ging sogar an einen Sommelier aus einem Land, das nicht gerade für seinen Weinbau bekannt ist. Österreich und die Schweiz rangen sich bis ins Semifinale durch.
Bei der letzten Ausgabe des Wettbewerbs im Jahr 2019 konnte sich der deutsche Spitzensommelier Marc Almert den Titel «ASI Best Sommelier of the World» sichern. Mit Hoffnung auf eine Wiederholung des Siegs für Deutschland und mit Almert als Trainingspartner trat in diesem Jahr Maximilian Wilm aus dem Kinfelts Kitchen & Wine an. Im Kampf gegen rund 70 andere Kandidaten schied Wilm allerdings schon vor dem Halbfinale aus.
Service-Präsentation in Fremdsprache
Die Jury des Wettbewerbs setzt sich aus Mitgliedern des ASI-Komitees zusammen, darunter einige frühere Gewinner des Wettbewerbs, dessen Geschichte mit der Gründung von ASI im Jahr 1969 begann. Beim «Best Sommelier of the World» müssen sich die Bewerber über mehrere Tage hinweg verschiedenen schwierigen Aufgaben stellen. Dazu gehören ein schriftlicher Test, Blindverkostungen und die Darbietung von Service-Skills. Um das Finale noch zu erschweren, musste es in einer Sprache absolviert werden, die nicht die Muttersprache der Teilnehmer ist.
Österreich und Schweiz im Halbfinale
Aus Österreich schaffte es Suwi Zlatic in das Halbfinale. Er vertrat Österreich bereits bei Wettbewerben wie der Weltmeisterschaft 2016 und der Europameisterschaft 2017. Aus der Schweiz trat der preisgekrönte Sommelier Réza Nahaboo an, der nach Stationen im l’Hôtel de Ville und als Chef-Sommelier im «Grand Hôtel Suisse Majestic» seit 2017 am «Glion Institute of Higher Education» tätig ist.
Das Finale machten sich allerdings die Teilnehmer aus China, Dänemark und Lettland untereinander aus. Am Ende Gewann Raimonds Tomson aus Lettland die Goldmedaille, gefolgt von Alchemist-Wine Director Nina Højgaard Jensen.