Restaurant von britischem Starkoch musste schließen
Der in Großbritannien aus mehreren Fernseh-Kochshows bekannte Sternekoch Glynn Purnell musste sein Restaurant in Birmingham schließen. Als Grund gab er die Nachwirkungen der Coronapandemie und steigende Kosten an. Nicht nur Purnell selbst, seine Lieferanten und Mitarbeiter sind nun vom wirtschaftlichen Scheitern betroffen – auch seine Kunden tragen einen finanziellen Schaden davon.
Der in Großbritannien aus mehreren Fernseh-Kochshows bekannte Sternekoch Glynn Purnell musste sein Restaurant in Birmingham schließen. Als Grund gab er die Nachwirkungen der Coronapandemie und steigende Kosten an. Nicht nur Purnell selbst, seine Lieferanten und Mitarbeiter sind nun vom wirtschaftlichen Scheitern betroffen – auch seine Kunden tragen einen finanziellen Schaden davon.
Die Gesamtverschuldung des Unternehmens beträgt 431.871 Pfund. Zu den Gläubigern zählen 20 Mitarbeiter, die ausstehende Löhne einfordern, Lieferanten, und auch der Starkoch selbst, der Ansprüche in Höhe von mehr als 30.000 Pfund hat.
Auf und 40.000 Pfund belaufen sich insgesamt von 246 Kunden gekaufte Gutscheine, die nun nicht mehr eingelöst – und vorerst auch nicht rückerstattet – werden können. Gegenüber der Zeitung Mirror äußerten einige Betroffene ihre Enttäuschung über Purnells Umgang mit der Situation. Viele hätten erst in den Medien von der Schließung des Restaurants erfahren.
«Ich bin unglaublich dankbar für die Unterstützung, die ich über die Jahre erhalten habe, und zutiefst traurig über die unvorhergesehene Schließung des Restaurants nach 17 Jahren», so Purnell in einer öffentlichen Reaktion. «Die Angelegenheit liegt nun in den Händen der Liquidatoren, an die sich alle Betroffenen wenden müssen.»