Zauo in New York
Challenge accepted
So oder so ähnlich könnte das Motto im Zauo lauten. In dem Restaurant im New Yorker Stadtteil Manhattan nehmen es die Gäste selbst in die Hand und werfen die Angelrute aus, um sich ihren Lunch oder ihr Abendessen aus einem der drei Becken zu fischen. Danach wird der Fisch vom Profi filetiert, je nach Fang und Vorliebe kann der Gast die Zubereitungsart des Fisches individuell wählen: Zur Auswahl stehen gebacken im Tepura-Mantel, gedämpft in Sojasoße oder gegrillt.
Aber keine Angst – man muss kein Fisch(erei)-Experte sein, um dem Restaurant eine Besuch abstatten zu können. In der umfangreichen Speisekarte ist die Vorgangsweise beim Fangen genau erklärt und zudem allerhand Wissenswertes zu den verschiedenen Fischen vermerkt.
Das Zauo in New York City ist das erste Restaurant seiner Art außerhalb Japans, dort führt Gründer Noriki Takahashi zusammen mit seinen beiden Söhnen mittlerweile 20 Restaurants im ganzen Land. Takahashis Ziel ist aber nicht nur, den Gast zu unterhalten, sein Konzept soll auch dazu beitragen, dass Lebensmittel mehr Wertschätzung erfahren.
Wer sich nicht zum Fischer berufen fühlt, kann auch Gerichte aus der Karte wählen, auf der eine große Auswahl an japanischen Fisch-Gerichten zu finden ist. Um die Zauo-Experience aber voll und ganz zu erleben, weisen die Gastgeber darauf hin, es zu wagen und selbst zur Angel zu greifen.
Konzept: Gäste sitzen an Tischen in Booten und angeln sich ihren Fisch aus verschiedenen Becken selbst.
Speisen: Felsenbarsch, Flunder, Regenbogenforelle und Hummer stehen immer zur Auswahl, dazu kommt saisonaler Fisch.
www.zauo-newyork.com