Vollpension in Wien: Omama

Das Generationenkaffeehaus Vollpension in Wien bringt Alt und Jung wieder näher zusammen.
Oktober 3, 2019 | Text: Alexandra Polič | Fotos: Mark Glassner

Weil Omas die besten Kuchen backen und soziale Einsamkeit keinen Spaß macht, gibt es das Wiener Café Vollpension. Dort backen Senioren, die in Teilzeit angestellt sind, ihre Lieblingsmehlspeisen nach alten Familienrezepten. Mit den jüngeren Gästen teilen sie außerdem Lebensgeschichten und Erfahrungen.

Vollpension, Wien
Im Wiener Café Vollpension backen Omas, was das Zeug hält.

Ursprünglich war die Vollpension als einmalige Social-Design-Intervention im Rahmen der Design Week 2012 gedacht. Danach gab es einige Pop-ups – und eine Österreich-Tour im VW-Bus. Der Erfolg war dabei so groß, dass am Ende ein richtiges Café daraus entstand. Seit 2015 gibt es einen festen Standort in der Schleifmühlgasse.

Das Interieur soll genauso wie das Essen an frühere Besuche bei den Großeltern erinnern, dafür sorgen Vintage-Möbelstücke. Und es wird noch besser: Demnächst eröffnet die Vollpension einen neuen Standort im 1. Bezirk.

Vollpension, Wien
Das Interieur soll an gemütliche Zeiten bei den Großeltern erinnern.

Konzept

Ein Generationenkaffeehaus mitten in Wien: Ein bunter Haufen Menschen, die Alt und Jung wieder ein Stückerl näher zusammenbringen wollen.

Speisen

Omas backen, was das Zeug hält, und machen mit alten Familienrezepten alle Generationen glücklich.

www.vollpension.wien

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