Willkommen im Untergrund: «The Underground Kitchen» startet durch
Ob mitten im Wald oder in der Kino-Lounge – wo Tobias Graf und Andreas Bacher ihre Zelte (oder ihre Küche) aufschlagen, gibt es alles, außer Langeweile. Denn mit ihrem Catering-Startup «The Underground Kitchen» wollen sie vor allem eines bezwecken: «Wir wollen die Leute überraschen. Wenn die Gäste fragen: ‹Was machen wir da eigentlich?›, dann haben wir das Ziel erreicht», formuliert Graf spitz. Und das erreichen sie mit einer kompromisslosen Hingabe zu regionaler Qualität und Mut zum Ungewöhnlichen.
Ob mitten im Wald oder in der Kino-Lounge – wo Tobias Graf und Andreas Bacher ihre Zelte (oder ihre Küche) aufschlagen, gibt es alles, außer Langeweile. Denn mit ihrem Catering-Startup «The Underground Kitchen» wollen sie vor allem eines bezwecken: «Wir wollen die Leute überraschen. Wenn die Gäste fragen: ‹Was machen wir da eigentlich?›, dann haben wir das Ziel erreicht», formuliert Graf spitz. Und das erreichen sie mit einer kompromisslosen Hingabe zu regionaler Qualität und Mut zum Ungewöhnlichen.
Aber von Anfang an: Eigentlich wollten die beiden Köche, die sich von der Berufsschule kennen, ja einmal ein Restaurant eröffnen – ein herkömmliches, mit Tischdecken, Speisekarte und vier Wänden. Warum ist es dann anders gekommen?
Graf, den es nach seiner Ausbildung im Hotel Drei Hasen in Mariazell nach Berlin verschlagen hatte, wo er vier Jahre lang für das renommierte Cateringunternehmen Berlin Cuisine arbeitete, konnte noch nie still sitzen. Stattdessen wollte er die Welt kennen lernen; Praktika führten nach Bangkok, Singapur und in die Sterneküche.
Genauso umtriebig war Bacher, der nach Stationen in der gehobenen österreichischen Gastronomie im international tätigen Unternehmen Do&Co einstieg. Dabei lernte er die kulturelle Vielfalt der Kulinarik kennen, gleichzeitig «habe ich österreichische Produkte noch mehr zu schätzen gelernt», erzählt er.
Im Sommer trafen sich die getrennten Wege wieder in Österreich. Genauergesagt auf den Schladminger Tauern, wo das frisch gebackene Dreamteam im Sommer die «Neureit-Alm» übernommen hat – und kulinarisch nicht nur unter Einheimischen für Furore sorgte. Mit Fokus auf regionale Produkte und Besinnung auf naturnahe Methoden – Holzofen statt Elektroherd – bewiesen sie bravourös Talent und Unternehmergeist.
Dinner im Grünen
Zusammen haben Bacher und Graf nun ein Konzept kreiert, dass zu ihnen ohnehin besser passt, als ein normales Restaurant. Ihr gemeinsames Catering- und Event-Know-how kombinieren sie in einem Unternehmen, das ihnen erlaubt, ihre Küche überallhin mitzunehmen: «The Underground Kitchen».
«Beim Catering haben wir nicht die üblichen Restriktionen wie im Restaurant. Tischzahl, Öffnungszeiten, fixe Speisekarte – das gibt es bei uns alles nicht. Wir können auch mal was Abgefahrenes machen», so Graf. Statt altmodischer Buffets gibt es interaktives Live Cooking und Dinner im Family-Style. Sprich: Mehrere große Platten am Tisch, von denen man sich nach Sharing-Manie nehmen kann, und gemütliche Atmosphäre.
Davon können sich Neugierige in Kürze selbst überzeugen. Im März startet «The Underground Kitchen» mit ihrem ersten Pop-up namens «Dinner im Grünen» im Grazer Edler Garten – ab 24. März jeden Freitag.
Mehr Infos:
theundergroundkitchen.at