Sternekoch Jürgen Wolfsgruber eröffnet «Das Tschecherl»
Bei seinen Praktika in Drei-Sterne-Restuarants wie elBulli und The Fat Duck by Heston Blumenthal lernte Sparkling-Bistro-Küchenchef die Feinheiten der gehobenen Küche. Dass er auch bodenständig kann, beweist er in seinem neuen, zweiten Restaurant.
Bei seinen Praktika in Drei-Sterne-Restuarants wie elBulli und The Fat Duck by Heston Blumenthal lernte Sparkling-Bistro-Küchenchef die Feinheiten der gehobenen Küche. Dass er auch bodenständig kann, beweist er in seinem neuen, zweiten Restaurant.
Die ehemalige Hans Haas Kochschule in der Münchner Amalienstraße, die Wolfsgruber vor nun gut zwei Jahren übernommen hat, heißt seit dieser Woche «Das Tschecherl». Übersetzung aus dem Wienerischen Slang nach Duden: «ein kleines, einfaches Gast-, Kaffeehaus.»
Auf der Karte stehen einfache österreichische Gerichte wie Gulasch, Bachforelle mit Salzerdäpfel, Innviertler Grammelknödel oder «Ötello Bohnato», hinter dessen kreativen Namen sich ein klassischer Tafelspitz mit Käferbohnen und Kernöl verbirgt. Gezogener Apfelstrudel wie bei Oma wird mit gesalzener Vanille verfeinert, Marillenpalatschinke (sag ja nicht Aprikosenpfannkuchen zu ihr!) gibt es auch – Anmerkung: «wenns die Zeit zulässt».
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Beim Anblick des schick eingerichteten Bistros in der Maxvorstadt würde man zwar nicht unbedingt an ein «Tschecherl» im eigentlichen Sinn denken, zumal die Atmosphäre durch Kunst des Fotografen Thomas Von Aagh erhöht wird. Doch trotz des modernen Flairs werden sich Gäste aus dem südlichen Nachbarland geschmacklich wie zu Hause fühlen.
Öffnungszeiten:
ab 20. Februar 24
DI 12 – 20 Uhr
MI – FR 12 – 16 Uhr
ab April
DI – SA 12 – 20 Uhr