Startklar für den Erfolg
Fotos: Isabella Abel, Mike Krueger
Die Adresse könnte nicht besser sein, beste bajuwarische Nachbarschaft trifft auf kaufkräftige Laufkundschaft und die ist zudem genussaffin. Grund genug sich genau hier eine Dependance aufzubauen. Denn am Münchner Viktualienmarkt entstehen zur Zeit Niederlassungen der zwei spannendsten Konzepte, die die Gastronomie zu bieten hat: das Tian und das el Gaucho. Das eine vegetarisch auf höchstem Niveau und das andere ein argentinisches Steakrestaurant, bodenständig und stylish – beide mit Stammsitz in Österreich, aber ohne sich an den klassischen Klischees der alpenländischen Küche zu bedienen. Im September 2014 wird in München eröffnet und so die Erfolgsgeschichte über die Grenzen Österreichs gebracht.
Bestseller-Konzepte auf Expansion
Es war vor vier Jahren, als sich Superfund-Gründer Christian Halper aus dem Fonds-Business zurückzog und seiner Vision von ethisch-nachhaltigem Essen widmete. Und somit den Grundstein für das erste Tian in Wien legte. Das Konzept: Die Küche setzt höchste Standards ohne Fisch und Fleisch und verwendet nur Lebensmittel auf rein biologischer und nachhaltiger Basis aus der Partner-Gärnterei NaturFair und von lokalen Händlern. Bereits im zweiten Jahr nach Bestehen wurde dem Restaurant mit Küchenchef Paul Ivic ein Michelin-Stern verliehen. Dem Flagship in der österreichischen Hauptstadt folgten eine hausinterne Winebar mit Gentleman-Sommelier Alexander Adlgasser und ein Bistro im Kunst Haus Wien. Für München wird das Konzept übernommen: vegetarische Gourmet-Küche am Viktualienmarkt als Pendant des mit zwei Gault-Millau-Hauben und einem Michelin-Stern ausgezeichneten Tian in der Wiener Altstadt. Die Location liegt sensationell eingebettet im Haus des ersten Münchner Null-Energie-Hotels Campo dei Fiori. Das puristisch-elegant eingerichtete Restaurant wird über 75 Sitzplätze verfügen sowie 30 zusätzliche Plätze im idyllischen Garten bieten. Kulinarischer Herr im Ring: Christoph Mezger. Der kochte bereits in zahlreichen Sternerestaurants, zuletzt in Schuhbecks Südtiroler Stuben. An seiner Seite oder besser an der, der Gäste, ist Marco Stevanato. Der Münchner mit italienischen Wurzeln ist für das Tian aus Shanghai zurückgekehrt, wo er das Restaurant Käfer by the BinJiang One managte.
Auch das el Gaucho hat binnen kürzester Zeit Bestleistung erbracht und zelebriert in drei florierenden Betrieben in Graz, Baden und Wien die hohe Kunst am Fleisch. Hinter dem nach argentinischem Vorbild geschaffenen Steakrestaurant mit Lifestyle-Charakter stecken Multigastronom-Familie Grossauer und kulinarischer Direktor Christof Widakovich. Vor der Türe der Münchner Dependance regiert aber bayrisches Urgestein: Shirley und Gerd Schmitz, die 20-jährige Erfahrung mit der Münchner Szenegastronomie und am Oktoberfest mitbringen, werden das vierte el Gaucho leiten. Und hier wird es nicht um 17-Punkte-Küche gehen, keine Welt-DJs bezirzen die Gäste akustisch, nur weil der Laden jung und hip ist, und durch die Klimaanlage wird man auch nicht mit gekauften Düften benebelt. In den el Gauchos ist alles echt und alles einfach – einfach geil kochen mit Fleisch in ungewöhnlichen Cuts.
Dann klappt’s auch mit dem Nachbarn …
Einmal Gemüse und einmal Fleisch, einmal High Cuisine und einmal Hip Cuisine. Zielgruppentechnisch befinden sich das Tian und das el Gaucho auf den entgegengesetzten Polen der Genusskarte – nicht aber, was den Umgang mit dem Personal angeht. Denn ein Konzept ist nur so gut wie die Leute, die es mit Leben füllen. Darin sind sich die tragenden Säulen der zukünftigen Münchner In-Lokalitäten einig – und bieten daher für künftige Mitarbeiter nicht nur einen Job in einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen und dadurch die Möglichkeit, sich schrittweise auf der Karriereleiter hochzuarbeiten, sondern auch Special Features. So kann man sich bespielsweise als Koch im el Gaucho zum Steakmaster ausbilden lassen.
Wer also auf ein – oder in dem Fall zwei – Unternehmen bauen möchte, die nicht nur erfolgsversprechende Konzepte haben, sondern auch auf Erfolg gebaut sind, der wird im Tian und im el Gaucho nicht auf Granit beißen. Im el Gaucho vielleicht auf Bife de Chorizo – und in jedem Fall zumindest karrieremäßig in beiden Betrieben auf Gold.
Bewerbungen unter:
TIAN
Alle Infos finden Sie HIER.
El GAUCHO
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