Oh my dog: Who let the dogs out?
Der absolute Dauerbrenner und Star der Speisekarte ist der Hot Dog „Cheesy Heaven“. Eine kulinarische Hommage an die österreichische Version des amerikanischen Fast Foods. Käsekrainer (für alle nicht Österreicher: leicht geräucherte Schweinsbrühwürste aus grobem Brät und rund 15 Prozent Käse-Anteil), Karamellzwiebeln, Coleslaw, Gurke, Senf und – als Must-have-Klassiker-Topping – Röstzwiebeln.
Was nach dem feuchten Traum eines jeden alkoholisierten Menschen auf dem Heimweg klingt, ist Walter Hintners Interpretation des amerikanischen Streetfoods.
„Natürlich habe ich mir überlegt, was man gerne essen möchte, wenn man schon das eine oder andere alkoholische Getränk intus hat“, schmunzelt der Executive Chef, der gemeinsam mit Gerald Schwarz arbeitet. Schwarz führt in Graz das Unternehmen Aiola inklusive mehrerer Restaurants.
Interessanterweise trinkt Hintner selbst nicht. Trotzdem machen seine Kreationen die Kundschaft in den Öffnungszeiten – unter der Woche von 18.30 Uhr bis 2 Uhr, am Wochenende bis 5 Uhr – sehr glücklich. Durchschnittlich werden pro Woche mehr als 500 Portionen verkauft. Tendenz steigend.
Der absolute Dauerbrenner und Star der Speisekarte ist der Hot Dog „Cheesy Heaven“. Eine kulinarische Hommage an die österreichische Version des amerikanischen Fast Foods. Käsekrainer (für alle nicht Österreicher: leicht geräucherte Schweinsbrühwürste aus grobem Brät und rund 15 Prozent Käse-Anteil), Karamellzwiebeln, Coleslaw, Gurke, Senf und – als Must-have-Klassiker-Topping – Röstzwiebeln.
Was nach dem feuchten Traum eines jeden alkoholisierten Menschen auf dem Heimweg klingt, ist Walter Hintners Interpretation des amerikanischen Streetfoods.
„Natürlich habe ich mir überlegt, was man gerne essen möchte, wenn man schon das eine oder andere alkoholische Getränk intus hat“, schmunzelt der Executive Chef, der gemeinsam mit Gerald Schwarz arbeitet. Schwarz führt in Graz das Unternehmen Aiola inklusive mehrerer Restaurants.
Interessanterweise trinkt Hintner selbst nicht. Trotzdem machen seine Kreationen die Kundschaft in den Öffnungszeiten – unter der Woche von 18.30 Uhr bis 2 Uhr, am Wochenende bis 5 Uhr – sehr glücklich. Durchschnittlich werden pro Woche mehr als 500 Portionen verkauft. Tendenz steigend.
Dazu gehört die Liebesbekundung an Omas Küche – „Granny’s Blessing“ mit Bratwurst, Kartoffelpüree, Bratensaft, Senf und Röstzwiebeln – genauso wie die paradiesische Variante „From Eden“ mit Hirschbratwurst, Rotkraut-Coleslaw, schwarzer Nuss, Sauce Cumberland und Pommerysenf-Aioli oder der vegetarische Traum „Virgin Mary“ mit Kartoffel-Käsekrainer, Trüffel-Aioli, gegrillten Kräutersaiblingen, Sauerrahm, Frühlingszwiebeln und Gemüsechips.
Als Sidedishes werden überbackene Pommes mit Chiliragout und Cheddar angeboten, aber auch Süßkartoffelpommes oder Coleslaw. Im Moment arbeitet das kreative Herrchen der Hot Dogs an einer Fischbratwurst, die das Sortiment erweitern soll.
Oh my Truck!
Hintner ist nicht nur Hot-Dog-Virtuose, sondern auch Küchenchef im Restaurant Aiola im Schloss Sankt Veit in Graz. Er kümmert sich um die neuen Kreationen der heißen Hunde und die Bestückung des Wagens. Der Oldtimer mit Kultcharakter fährt jeden Tag vor und wird mit allem beladen, was für den Verkauf auf der Straße mitten in der Grazer Innenstadt benötigt wird.
Im November 2017 wurde der erste Hot Dog aus dem Verkaufsfenster herausgegeben. Zuvor stand die Suche nach einem geeigneten Foodtruck an: „Im Januar 2017 haben wir die Idee finalisiert, dann den Wagen gesucht und in Deutschland gefunden, an vielen Foodtrucks in München, Berlin und Hamburg gegessen und unsere Karte kreiert, die alles andere als 08/15 werden sollte, und dann den Truck restauriert“, erzählt der 44-jährige Hintner zur Planungsphase.
Der mobile Verkaufsuntersatz ist ein alter UPS-Wagen, Baujahr 1982. Ein Standard-Truck wäre für den Chef nicht infrage gekommen. Genauso wenig wie für seinen Geschäftspartner Schwarz.
Hintner: „Mit einem starken Gastronomen wie Schwarz konnte ich mir jetzt den Traum erfüllen, selbständiger zu arbeiten. Alleine hätte ich das neben der Vollzeitarbeit im Schloss nicht geschafft.“
Hintner übernimmt als Executive Chef die kulinarische Leitung. Schwarz die bürokratische. Das passt perfekt zusammen wie Röstzwiebeln und Gurke. Die Arbeit im Truck übernimmt das Team aus zwei fix Angestellten und fünf bis sechs Studenten. Damit sie die hungrigen Streetfoodies im Akkord bedienen können, wurde die Küche professionell eingerichtet.
Der Foodtruck und die ausgefallenen Hot Dogs kommen so gut an, dass ein zweiter Truck für Events und Caterings durchaus möglich wäre. „Aber jetzt schauen wir uns erst einmal an, wie das erste Jahr läuft“, gibt der Küchenchef zu Protokoll.
Bis dahin werden die Grazer mit Hintners Kreationen am Eisernen Tor in der Haupteinkaufsstraße vorliebnehmen müssen. Nur hier dürfen die schmackhaften Hunde vorerst aus ihrem Foodtruck-Zwinger, um die hungrige Meute zu begeistern.