Neue Speakeasy-Bar «Fitzcarraldo»in Wien eröffnet
Mit ihren Ursprüngen zu Zeiten der Prohibition in den USA verwurzelt, waren Speakeasys schon damals geheime Bars, sogenannte „Flüsterkneipen“. Einerseits, weil man drinnen nie zu laut sein durfte, andererseits, weil man aufpassen musste, wem man überhaupt von der verborgenen Bar erzählte. Für die Eingeweihten war es eine aufregende Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen und erstklassige Spirituosen zu genießen. Mit eben diesem Flair eröffnete kürzlich das Fitzcarraldo in Wien-Neubau.
«Wir möchten eine Art Refugium bieten. Sobald sich die geheime Tür öffnet, legen unsere Gäste ihre Alltagsmaske ab und tauchen in eine multisensuale, hedonistische Fantasiewelt ein. Der Name ist in Anlehnung an den gleichnamigen Film von Werner Herzog entstanden, in dem sich die Hauptfigur Fitzcarraldo, gespielt von der Schauspiellegende Klaus Kinski, zwischen Realität, Utopie und Vision bewegt», sagt der mehrfach ausgezeichnete Barkeeper Sammy Walfisch. Zusammen mit dem stadtbekannten Unternehmer Hank Ge, der sich mitunter durch den Bali Brunch und die Pizzeria Wolke einen Namen gemacht hat, steckt er hinter der Neueröffnung.
Mit ihren Ursprüngen zu Zeiten der Prohibition in den USA verwurzelt, waren Speakeasys schon damals geheime Bars, sogenannte „Flüsterkneipen“. Einerseits, weil man drinnen nie zu laut sein durfte, andererseits, weil man aufpassen musste, wem man überhaupt von der verborgenen Bar erzählte. Für die Eingeweihten war es eine aufregende Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und erstklassige Spirituosen zu genießen. Mit eben diesem Flair eröffnete kürzlich das Fitzcarraldo in Wien-Neubau.
«Wir möchten eine Art Refugium bieten. Sobald sich die geheime Tür öffnet, legen unsere Gäste ihre Alltagsmaske ab und tauchen in eine multisensuale, hedonistische Fantasiewelt ein. Der Name ist in Anlehnung an den gleichnamigen Film von Werner Herzog entstanden, in dem sich die Hauptfigur Fitzcarraldo, gespielt von der Schauspiellegende Klaus Kinski, zwischen Realität, Utopie und Vision bewegt», sagt der mehrfach ausgezeichnete Barkeeper Sammy Walfisch. Zusammen mit dem stadtbekannten Unternehmer Hank Ge, der sich mitunter durch den Bali Brunch und die Pizzeria Wolke einen Namen gemacht hat, steckt er hinter der Neueröffnung.
Das Interieur vereint die Sinnlichkeit des Art Déco Stils mit einem kreativen, modernen Twist. Könnten Wände sprechen, hätte das Fitzcarraldo viel zu erzählen: Das Lokal erinnert an einen botanischen Garten bei Nacht, abgerundet durch extravagante goldene Akzente. Die kunstvolle, floral-verspielte Wanddekoration wird in Szene gesetzt durch funkelnde Lampen, die von den hohen Wänden baumeln und dem schummrig gehaltenen Raum eine warme Atmosphäre verleihen. Wer es gerne privater mag, zieht sich auf die smaragdgrünen Sitzlogen aus Samt zurück. Alle, die lieber am Puls des Nachtlebens teilhaben, lassen sich direkt an der Bar nieder, die das imposante Herzstück des Lokals bildet.
Was das Sortiment betrifft, ist der Name Programm: Fitzcarraldo lädt auf eine Entdeckungsreise durch die internationale Barkultur ein, bei der klassische Cocktails mit einem besonderen Twist gemixt werden. Die „Experimental Drinks“ bieten ein Erlebnis für alle Sinne und schaffen den Spagat zwischen optischer Verspieltheit und höchster Qualität. Von fliegenden, essbaren Schaumwolken über mit aromatisiertem Rauch gefüllte „Seifenblasen“ bis hin zu Foodpairing-Garnituren mit Pinacolada-Mochis oder veganem Lachs kennt die Kreativität des Bar-Teams keine Grenzen.
Experimentelle Mixologie
Zu den Signature Drinks zählen etwa Ay Sencha, Tropic Daiquiri und Sweeny Julep. Ay Sencha punktet mit 1800 Silver Tequila, Rosé Vermouth, Verjus, Limeacid, Agave und einer Grapefruit-Bubble. Tropic Daiquiri besteht aus weißem Rum, Limette, Maracuja, Zuckerrohr und einer essbaren Kokosnuss-Cloud. Sweeny Julep wird aus Small Batch Bourbon, Grapefruit, Minze und Cacao Bitters gemixt. Das Barteam besteht aus mehrfach ausgezeichneten und leidenschaftlichen Barkeepern. Neben Walfisch ist das mitunter Fabian Kalal, der sich national und teils auch international bereits einen Namen gemacht hat.
Für den operativen Ablauf zeichnet Sammy Walfisch, der seit 1997 in der Branche tätig ist und insbesondere in der renommierten Cocktailbar Moby Dick gastronomisches Fingerspitzengefühl beweist, verantwortlich. Hank bringt hingegen seine gestalterische Kompetenz und seinen Ideenreichtum vorwiegend in den Bereichen Design und Marketing ein. Die beiden nutzen ihre Synergien und haben das Lokal, das früher als traditioneller „Brandineser“ geführt wurde, mit viel Stilbewusstsein renoviert.
Versteckte Tür
Das Fitzcarraldo bietet Platz für rund 40 Personen und soll die Ansprüche von Liebhabern der gepflegten Cocktail-Kultur genauso erfüllen, wie die der Afterwork-Community und der hippen Szene-Crowd aus dem Bezirk. Eine exklusive Mitgliedschaft oder ein Code sind für den Eintritt nicht notwendig – ein Druck auf den Knopf des Getränkeautomaten genügt, um nach kurzer Wartezeit die versteckte Tür in die Wand gleiten zu lassen.
„Der spannende Mix aus sinnlicher, vibrierender Atmosphäre und Experimental Cocktails macht das Fitzcarraldo zu einem Kunstwerk für alle, die dem Alltag für eine Zeit entfliehen und in eine fantasievolle Welt eintauchen möchten“, freut sich Hank.