Inspiration: Nobook in Barcelona
Orange is the new Black
Inspiriert von den boomenden Street-Food-Markets und -Trucks eröffnete 2016 mitten in Barcelona das Restaurant Nobook. Hier finden Zutaten und Rezepte aus aller Welt auf der Speisekarte Platz.
Der Name Nobook ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn das Restaurant gibt weder seine Telefonnummer noch die E-Mail-Adresse bekannt, mit Tisch-Reservieren ist also nichts. Einfach vorbeikommen ist hier die Devise – die Lokalität hat von Montag bis Samstag geöffnet, wobei das Restaurant hauptsächlich für Abendessen konzipiert ist, nur freitags und samstags gibt es zusätzlich Lunch.
Nach dem Erfolg ihres Restaurants Uma in Barcelona haben die Masterminds hinter dem Nobook – Iker Erauzkin und Anna Yebenes – gemeinsam mit Chefkoch Mariano Cittero auch mit ihrem zweiten Streich einen Besuchermagneten geschaffen.
Neben grandioser Multikulti-Küche und einem dazu passenden Cocktail-Menü punktet das Nobook auch mit einer feinen Prise Humor: Die Betreiber sowie das Service- und Küchenteam tragen das typisch amerikanische orange Gefängnis-Outfit, mit der Begründung: „Wir sind Gefangene unserer Koch-Leidenschaft!“
Konzept
So simpel wie erfrischend back to the roots: kein Telefon, keine E-Mails und damit keine Reservierungsmöglichkeit.
Speisen
Empfehlenswerte Signature-Gerichte im 85 Sitzplätze umfassenden Nobook: „Der Dosenöffner“ mit Lachs-Makis in Tempura, knusprigem Gemüse und „Baires“-Sauce kommt auf 14,60 Euro, die „Love Soup“ mit Garnelen, Kokos, Koriander, Ingwer, Garnelen-Dumplings und Kaffernlimette gibt es ab 8,10 Euro.
www.nobook.es/en