Inspiration: MBER in London
Heißes Eisen
Dort, wo 350 Jahre zuvor das große Feuer ausbrach, das London dazu zwang, sich neu zu erfinden, genau dort haben nun die Türen des MBER, ausgesprochen Amber, was so viel bedeutet wie Glut, geöffnet. Ob politisch korrekt oder nicht, sei dahingestellt, was aber im MBER auf den Tisch gestellt wird, das ist starker und heißer Tobak: panasiatische Fusionsküche von Oman, Japan, Korea bis hin zu Malaysia und Singapur.
Serviert wird im filipino-Style Salo-Salo, also als sharig plate ab zwei Personen. Zu bestellen in acht, zehn oder zwölf Gängen, auch als vegetarische Alternative. Kostenpunkt knapp 30 Euro und pro weitere zwei Gänge jeweils noch mal zehn Euro drauf. Wer in diese glutheiße Gastronomie absteigt, bei dem bleibt die Kehle auch nicht trocken.
An den beiden Bars gibt es erfrischende und leichte Drinks, die die Komplexität und die Charakteristik der einzelnen Gerichte unterstreichen. Eingeteilt in light, also für untertags, medium, für den frühen Abend, und dark, für die Nacht, findet sich für jeden etwas. Und die Drinks müssen nicht geteilt werden.
Konzept
Eklektische Panasiatische Fusionsküche mit passenden Cocktails und großer Weinkarte.
Speisen und Getränke
Signature ist der Wagyu- Beef und Foie-gras-Burger für 15 Euro sowie die geräucherte Burrata für elf Euro.
www.mber.london