Inspiration: Grätzlhotel in Wien
Zu Gast bei Nachbarn
Städtetrips boomen und Individualreisen jenseits der traditionellen Touristik gewinnen zunehmend an Bedeutung. Diesen Trend griffen auch die Macher des Grätzlhotels mit ihrem Konzept erfolgreich auf. Das Wort „Grätzl“ ist übrigens ein ostösterreichischer, umgangssprachlicher Ausdruck für den Teil eines Wohnviertels…
Zu Gast bei Nachbarn
Städtetrips boomen und Individualreisen jenseits der traditionellen Touristik gewinnen zunehmend an Bedeutung. Diesen Trend griffen auch die Macher des Grätzlhotels mit ihrem Konzept erfolgreich auf. Das Wort „Grätzl“ ist übrigens ein ostösterreichischer, umgangssprachlicher Ausdruck für den Teil eines Wohnviertels. Wer als Wien-Urlauber diesen Begriff kennt und auch noch in einem Grätzl wohnt, der hat den gewöhnlichen Touri-Status hinter sich gelassen.
Das ist auch das Ziel der Hotelbetreiber: Die Gäste sollen sich wie zu Hause fühlen und Teil des Lebens der Umgebung werden. Zu diesem Zweck wurden in drei Wiener Bezirken leerstehende Geschäftslokale zu individuellen, großzügig ausgestatteten Suiten umfunktioniert. Ob ehemalige Bäckerei oder Lampengeschäft – der ursprüngliche Charakter der Lokalitäten wurde beibehalten und mit modernem Komfort verbunden. Durch Kooperationen mit Geschäften und Lokalen der direkten Umgebung sollen die Gäste zudem in das alltägliche Leben des jeweiligen Stadtviertels eingebunden werden.
Konzept
Hotels für authentisches Wien-Feeling abseits touristischer Trampelpfade.
Hotels
Bislang drei Standorte in Wien: rund um den Meidlinger Markt und Karmelitermarkt sowie in der Nähe des Schlosses Belvedere.
Preise
Insgesamt 18 Suiten. Die Junior-Suite (25 bis 30 Quadratmeter) gibt es ab 120 Euro, die Suite (35 bis 40 Quadratmeter) ab 140 Euro.
www.graetzlhotel.com