Inspiration: Espitas in Deutschland
Gourmet-Dschungelcamp
Seit dem 13. Januar heißt es in den Espitas-Restaurants: „Einmal gebratene Heuschrecken, bitte!“ Käfer, Grillen und Co. werden im Espitas in Öl und einer hauseigenen Gewürzmischung gebraten und, zumindest die Heuschrecken, ohne Beine und Flügel auf Nachos serviert…
Gourmet-Dschungelcamp
Seit dem 13. Januar heißt es in den Espitas-Restaurants: „Einmal gebratene Heuschrecken, bitte!“ Käfer, Grillen und Co. werden im Espitas in Öl und einer hauseigenen Gewürzmischung gebraten und, zumindest die Heuschrecken, ohne Beine und Flügel auf Nachos serviert. Dazu werden wahlweise Sourcream, Guacamole oder ein Dip mit geräucherten Jalapeños gereicht.
Obwohl für den europäischen Gaumen noch etwas gewöhnungsbedürftig, könnten die Krabbeltierchen immer mehr Menschen, die auf Fleisch verzichten, eine gesunde Alternative bieten. Im Vergleich zu herkömmlichen Fleischgerichten ist der Insektensnack nämlich nahrhafter und liefert neben Mineralstoffen rund dreimal so viele Proteine.
Die größte Überwindung besteht für viele darin, ein ganzes Tier zu verspeisen, und nicht im Geschmack selbst, der übrigens sehr würzig sein soll. Das Espitas bezieht seine Insekten nicht aus Mexiko, sondern von einem Berliner Züchter, der dafür lizensiert ist. Die Insekten sind trotzdem die gleichen, die es auch in Mexiko gibt: Zophobas, die Larven des Schwarzkäfers, Grillen und Stabheuschrecken. Mit diesem kulinarischen Schritt kommt die Restaurant-Kette ihrem Wunsch näher, das echte Mexiko nach Deutschland zu holen, denn gebratene Insekten gehören seit jeher zur traditionellen mexikanischen Küche.
Und wem diese Insekten doch zu exotisch sind, der kann natürlich auch weiterhin bei Chili con Carne und Tortillas bleiben.
Konzept
Sechs Wochen lang serviert Espitas gebratenes Allerlei aus dem Insektensortiment.
Spezialangebot
Ein Insektengericht als Vorspeise bekommt man für 4,90 Euro, der Sampler-Teller kostet 7,90 Euro.
www.espitas.de