Inspiration: Cube Lodges in Berlin
Quadratisch, praktisch, gut
Ein Würfel, viele Möglichkeiten: Die in vier verschiedenen Varianten verfügbaren, drei mal drei Meter großen und rund 400 Kilogramm schweren Wohnboxen – sogenannte Cabin Cubes – eignen sich unter anderem als Gartenhaus, Sauna, Büro oder sogar als Hotel.
Auf letztere Idee kamen die aus dem Hotel- beziehungsweise Eventbereich stammenden Geschäftsführer der Cube Lodges, Constantin Bagas und Markus Haas. Mit den vor rund einem Jahr am Beach Berlin-Mitte aufgestellten Wohnwürfeln starteten sie ihr ungewöhnliches Hotel-Pop-up.
Die Cubes sind für jeden Gast in sich geschlossene Wohneinheiten mit kleinem Sichtfenster, Vordach und einer Außenlampe. Drinnen stehen zwei oder drei Einzelbetten oder zwei Doppelstockbetten, das restliche Mobiliar ist auf das Nötigste beschränkt: ein Spiegel, ein paar Haken, eine Ablage, ein auf Leinwand aufgezogenes Bild, ein Vorhang, eine Lüftung und eine selbstregulierende Infrarot-Heizung an der Decke.
Gemeinschaftliche Duschen und WCs lassen den Charme des guten alten Campingplatzes aufkommen.
Konzept
Wohnboxen als Hotelalternative
Preise und Publikum
Dynamisch wie am Aktienmarkt gestalten sich die Übernachtungspreise für die Cube Lodges: Je mehr Anfragen, desto höher die Kosten. Im Sommer kann man für diese Unterkunft bis zu 50 Euro pro Nacht zahlen, im Winter auch mal 13 Euro. Die Wohnboxen hypen besonders bei jungen Gästen, die auf Low-Budget-Urlaub setzen.