Teuflischer Ratgeber
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Tricky, denn das hängt jetzt echt von der Persönlichkeit ab! Authentisch sein ist in der Regel bestimmt zielführend … Manche Zeitgenossen sind jedoch mit weniger angenehmen Seiten ausgestattet. Andere brillieren auch mit auffälligen, ungemütlichen und wenig sozial verträglichen Macken. Könnte das eventuell auf dich zutreffen, lautet die Devise: auf die Edgy-Parts verzichten und lieber auf bewährte gesellschaftliche Codes vertrauen, dann klappt’s auch mit dem Kollegenstab.
Es ist ein sehr schmaler Grat, auf dem man beim Firmen-Plausch wandelt. Notorische Quasselstrippen und stadtbekannte Wichtig-tuer sollten sich daher an der Nase nehmen und (still) vorsagen: Wenn du nichts (Konstruktives) beizutragen hast, einfach mal die Klappe halten!
Wenn man gelobt wird, dann freut man sich. Wenn es dann auch noch jemand mitbekommt, ist das fein und sicher kein Nachteil fürs Standing. Gedanken wie „Das dürfte der Chef ruhig…
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Tricky, denn das hängt jetzt echt von der Persönlichkeit ab! Authentisch sein ist in der Regel bestimmt zielführend … Manche Zeitgenossen sind jedoch mit weniger angenehmen Seiten ausgestattet. Andere brillieren auch mit auffälligen, ungemütlichen und wenig sozial verträglichen Macken. Könnte das eventuell auf dich zutreffen, lautet die Devise: auf die Edgy-Parts verzichten und lieber auf bewährte gesellschaftliche Codes vertrauen, dann klappt’s auch mit dem Kollegenstab.
Es ist ein sehr schmaler Grat, auf dem man beim Firmen-Plausch wandelt. Notorische Quasselstrippen und stadtbekannte Wichtig-tuer sollten sich daher an der Nase nehmen und (still) vorsagen: Wenn du nichts (Konstruktives) beizutragen hast, einfach mal die Klappe halten!
Wenn man gelobt wird, dann freut man sich. Wenn es dann auch noch jemand mitbekommt, ist das fein und sicher kein Nachteil fürs Standing. Gedanken wie „Das dürfte der Chef ruhig auch mal hören“ aber lieber nicht laut aussprechen. Wenn das Lob keine Eintagsfliege war, werden die Qualitäten auch ohne Verstärker von den richtigen Adressaten wahrgenommen. Nicht vergessen: Understatement ist eine Tugend!
Bitte die Definition von Fehler relativieren und immer bedenken: Wo etwas gemacht wird, geht auch mal etwas schief. Logisch ist aber, aus der Erfahrung zu lernen und einen Fehler (wenn möglich) nicht noch einmal zu machen. Und: Wenn schon mal was passiert ist, unbedingt aktiv Verantwortung übernehmen und dazu stehen. Dann ist wenigstens der kleine Respekt-Bonus für Ehrlichkeit zu verbuchen …
Grundsätzlich richtig. Das große Aber: Anpassung ist kein guter Nährboden für Innovation. Wer mitläuft in der Hoffnung, dann keine Fehler (siehe Tipp 4) zu machen, wird auch nichts Herausragendes leisten.
Falls du zu jenen zählst, die sich jetzt wegen ihres Alters in Gedanken schon ein gemütliches Platzerl mit Aussicht am Karriere-Friedhof aussuchen – das ist Blödsinn. Lieber das Erfahrungsplus ausspielen und damit die Greenhorns ausstechen. Viele Firmen bauen nämlich auf das Know-How der Generation 50+ und der Erfolgsmotor Leidenschaft kennt ohnehin kein Ablaufdatum.
Eine Alternative ist immer gut. Immer! Wer sich aber ständig mit Plan B, C, D und allem, was das Alphabet sonst noch offeriert, absichert, verliert die aktuell wichtigen Ziele leicht aus den
Augen – der Schuss geht nach hinten los und Chaos nimmt überhand. Natürlich sollte man sich bewusst Zeit zum Querdenken nehmen. Eine zeitliche Einschränkung hilft aber dabei, den Faden nicht zu verlieren. Tipp: Ideen-Ordner anlegen, um nichts zu vergessen.
Gibt’s Ungereimtheiten mit Kollegen oder Vorgesetzten, ist der richtige Moment für die Klärung der Verhältnisse essenziell. Das mit dem richtigen Moment ist aber so eine Sache – kaum ist er da, ist er schon wieder weg. Nicht zu lange warten!
Kleider machen bekanntlich Leute. Und Chef-Klamotten machen tatsächlich auch Chefs. Sich so zu kleiden wie der oder die Vorgesetzte, kann also schon mal locker lässig suggerieren, dass man das auch so draufhat. Hat man aber gerade erst den Probemonat begonnen, macht ein regelmäßig strapaziertes Mega-Outfit wenig bis gar keinen Sinn. Und noch weniger Eindruck!
Der Mensch ist ein Herdentier. Oder: Niemand ist eine Insel. Egal wie gut du bist, deine Ziele wirst du höchstwahrscheinlich nie völlig im Alleingang erreichen. Nicht vergessen, wenn dir jemand rät, du sollst dich lieber in die erste Reihe stellen. Das geht nämlich auch nett!