Warum es bei der Mitarbeitersuche auch auf die Positionierung ankommt
Es war noch nie so wichtig, sich als Unternehmen klar von seinen Mitbewerbern zu differenzieren. Der Grund liegt auf der Hand: Mitarbeiter von heute suchen sich ihre Arbeitswelten so bewusst aus wie noch nie! Wer sich also nicht richtig positioniert, riskiert, auf der Strecke zu bleiben. Aber was heißt das im Klartext? Dass man Stellung zu etwas bezieht! Im Kontext des strategischen Marketings bezeichnet die Positionierung das gezielte Herausarbeiten von Stärken und Qualitäten, durch die sich eine Marke oder ein Betrieb in der Wahrnehmung der Zielgruppe klar von seinen Mitbewerbern unterscheidet.
Es war noch nie so wichtig, sich als Unternehmen klar von seinen Mitbewerbern zu differenzieren. Der Grund liegt auf der Hand: Mitarbeiter von heute suchen sich ihre Arbeitswelten so bewusst aus wie noch nie! Wer sich also nicht richtig positioniert, riskiert, auf der Strecke zu bleiben. Aber was heißt das im Klartext? Dass man Stellung zu etwas bezieht! Im Kontext des strategischen Marketings bezeichnet die Positionierung das gezielte Herausarbeiten von Stärken und Qualitäten, durch die sich eine Marke oder ein Betrieb in der Wahrnehmung der Zielgruppe klar von seinen Mitbewerbern unterscheidet.
Ein Zugang, den wir alle aus der Idee, Gäste sehr spitz anzusprechen, kennen. Von Kinder-, Luxus-, Green- und Adult only-Hotels bis zu Steak- und Vegan-Restaurants. Die Kunst ist es, in einem Überangebot für etwas Spezielles zu stehen. Doch nun ist es an der Zeit, dieses Konzept auf die Ansprache von Mitarbeitern auszuweiten, da jeder nach einem Sinn für seine Tätigkeit sucht, der in seinen Wertekompass passt. Das bedeutet weitergedacht: Je aussagekräftiger dein USP schon in einer Stellenanzeige kommuniziert wird, desto größer ist die Chance, dass sich die passenden Personen auch bewerben.
Aber was heißt das für Arbeitgeber konkret? Du musst deinen Unternehmens-USP auch bei der Mitarbeitersuche auf einen Blick deutlich kommunizieren! Mit Mottos wie jenem des Ritz Carlton „We are Ladies and Gentlemen serving, Ladies and Gentlemen“ oder „Steaks are our Passion“ von der El Gaucho-Gruppe weiß jeder auf den ersten Blick, was es geschlagen hat.
Jedes Wort muss sitzen
Also: Definiere in einem kurzen Slogan, wofür dein Unternehmen steht, und dann überlege, welche Leistungen ein Top-Mitarbeiter, der sich mit deiner Positionierung identifiziert, lesen würde, um sofort zu erfassen, was ihn bei dir erwartet. Das kann von „Bei uns lernst du unfassbar viel über vegane Küche“ bis zu „Bei uns wirst du zum absoluten Steak-Profi“ gehen. Im Idealfall untermauerst du diese Aussage mit einem Zitat und einem Foto eines vergleichbaren, bereits bestehenden Mitarbeiters.
Wichtig ist: Jedes Wort muss sitzen, kurz und knackig ist die Devise. Niemand wird einen ganzen Aufsatz lesen. Du kannst auch jederzeit deine Mitarbeiter fragen, bei welchem Claim sie sich am liebsten bewerben würden. Wichtig: Integriere deine Positionierung in allen Ausschreibungen.
Wir haben auf unserem Jobportal www.rollingpin.jobs herausgefunden, dass eine Jobbezeichnung in Kombination mit dem USP des Betriebs – wie etwa „Engagierter Sous Chef von Szene-Restaurant gesucht“ (du findest gewiss die optimale Formulierung für dein Unternehmen) – um 210 Prozent mehr Bewerbungen erhält als wenn man nur die Jobbezeichnung „Sous Chef gesucht“ anführt. Mitarbeiter suchen Positionierungen!
Mein Tipp: Probiere es aus. Es kann nur besser werden.