Wie schmecken eigentlich … Ginkgonüsse?
Ginkgonüsse oder Silbermandeln
Seine Geschichte reicht bis ins frühe Erdzeitalter zurück, wo er die Dinosaurier und die Eiszeit erfolgreich überlebte.
Die Chinesen und Japaner verehren ihn seit Jahrhunderten wegen seiner Lebenskraft und Wunderverheißungen als heilig und der große Goethe widmete ihm sogar ein Gedicht, mit dem wesentlich zu seiner Bekanntheit und Verbreitung im deutschsprachigen Raum beigetragen wurde: Die Rede ist natürlich vom Ginkgobaum, der 1000 Jahre und älter werden kann und sich damit auch den Beinamen „lebendes Fossil“ einhandelte.
Der Ginkgo ist ein sommergrüner Baum aus der Familie der Ginkgogewächse, der im Herbst seine breiten, fächerförmigen Blätter abwirft. Einst nur in China heimisch, wird er heute weltweit angepflanzt. Zur Jahrtausendwende wurde der Ginkgo biloba, wie er im Lateinischen bezeichnet wird, zum „Baum des Jahrtausends“ erklärt.
Ginkgonüsse oder Silbermandeln
Seine Geschichte reicht bis ins frühe Erdzeitalter zurück, wo er die Dinosaurier und die Eiszeit erfolgreich überlebte.
Die Chinesen und Japaner verehren ihn seit Jahrhunderten wegen seiner Lebenskraft und Wunderverheißungen als heilig und der große Goethe widmete ihm sogar ein Gedicht, mit dem wesentlich zu seiner Bekanntheit und Verbreitung im deutschsprachigen Raum beigetragen wurde: Die Rede ist natürlich vom Ginkgobaum, der 1000 Jahre und älter werden kann und sich damit auch den Beinamen „lebendes Fossil“ einhandelte.
Der Ginkgo ist ein sommergrüner Baum aus der Familie der Ginkgogewächse, der im Herbst seine breiten, fächerförmigen Blätter abwirft. Einst nur in China heimisch, wird er heute weltweit angepflanzt. Zur Jahrtausendwende wurde der Ginkgo biloba, wie er im Lateinischen bezeichnet wird, zum „Baum des Jahrtausends“ erklärt.
Neben seiner großen Bedeutung in der Religion, Kunst und Kultur spielt der Ginkgo als Nahrungs- und Heilpflanze eine wesentliche Rolle. Aus den weiblichen Blüten des Ginkgobaums entwickeln sich die runden Ginkgosamen, die einen essbaren Kern besitzen. Dieser Kern wird auch als Ginkgonuss oder Silbermandel bezeichnet, der in China seit Menschengedenken als Nahrungsmittel dient. Im 11. Jahrhundert sollen diese Nüsse so geschätzt worden sein, dass der Kaiser von China die Ginkgosamen als Tributzahlung von den südöstlichen Provinzen forderte.
Ginkgonüsse sind fettarme Eiweißbomben, die besonders beliebt im asiatischen Speiseplan sind. In Japan ist es bei Hochzeitsfeiern unter anderem sogar Brauch, die Nüsse beim Hochzeitsmahl als Glückssymbol zu essen. Die Silbermandeln werden zumeist in gerösteter oder blanchierter Form verspeist. Geröstet erinnert ihr Geschmack an Pistazien, Kichererbsen oder Maronen, gekocht schmecken sie leicht bitter. Wobei die Konsistenz der Ginkgonuss der Kartoffel ähnelt. Ginkgonüsse eignen sich hervorragend für Salate, Desserts, Saucen und auch für Sushi.
In der Naturmedizin sollen die Ginkgonüsse bei Husten, Blaseninfektionen, Asthma, Tuberkulose, Alkoholvergiftungen und sogar bei Geschlechtskrankheiten helfen.
Powered by R&S Gourmet Express.