Wer nicht fragt, bleibt dumm: Wie französisch ist das Croissant?
Französisches Kulturgut? Pah! Wir haben’s erfunden!
Darüber, wer das Symbol für französische Lebensart erfunden hat, ranken sich mehrere Theorien. Doch eines ist klar, ein Franzose war es nicht – sondern ein Österreicher.
Dabei muss weit in der Geschichte zurückgeblättert werden: Im Jahr 1683 belagerten die Türken Wien und wollten die Stadt erobern. Dafür gruben sie nachts einen Tunnel unter der Stadtmauer hindurch und wurden von einem Bäckermeister überrascht, der schon bei der Arbeit war. Er alarmiert die Wachen und die Belagerer konnten in die Flucht geschlagen werden.
Als Erinnerung an den Triumph formt der Bäcker ein sichelförmiges Gebäck, das an den Halbmond in der türkischen Flagge erinnert.
Die Legende um das Croissant geht weiter. Denn erst 100 Jahre später, als der französische König Ludwig XVI. die Österreicherin Marie Antoinette,
Französisches Kulturgut? Pah! Wir haben’s erfunden!
Darüber, wer das Symbol für französische Lebensart erfunden hat, ranken sich mehrere Theorien. Doch eines ist klar, ein Franzose war es nicht – sondern ein Österreicher.
Dabei muss weit in der Geschichte zurückgeblättert werden: Im Jahr 1683 belagerten die Türken Wien und wollten die Stadt erobern. Dafür gruben sie nachts einen Tunnel unter der Stadtmauer hindurch und wurden von einem Bäckermeister überrascht, der schon bei der Arbeit war. Er alarmiert die Wachen und die Belagerer konnten in die Flucht geschlagen werden.
Als Erinnerung an den Triumph formt der Bäcker ein sichelförmiges Gebäck, das an den Halbmond in der türkischen Flagge erinnert.
Die Legende um das Croissant geht weiter. Denn erst 100 Jahre später, als der französische König Ludwig XVI. die Österreicherin Marie Antoinette, Tochter von Kaiserin Maria Theresia, heiratet, kommt es nach Frankreich.
Sie bringt das Gebäck aus ihrer Heimat mit, seitdem heißt es Croissant, abgeleitet von „croissant de lune“, womit wir wieder beim türkischen Halbmond wären.