Spitzenkoch Peter Zinter wird Küchenchef in Wirtshaus-Institution
Das Gasthaus Stern in der Wiener Braunhubergasse hat sich als unter dem Patronat Christian Werners zu einem Hotspot bodenständiger Wirtshaus- und vor allem Innereienküche entwickelt. Dass oft regionale Wildspezialitäten auf der Karte stehen, ist der Jagdleidenschaft Werners zu verdanken, die er sich mit einem Spitzenkoch teilt, der ebenfalls gerne Zeit auf dem Hochsitz verbringt, und ab Herbst das Szepter in der Küche übernimmt. Zufall? Wohl kaum. Die Rede ist von Peter Zinter, der in seiner Laufbahn schon einige Gault&Millau-Punkte erkocht hat.
Das Gasthaus Stern in der Wiener Braunhubergasse hat sich als unter dem Patronat Christian Werners zu einem Hotspot bodenständiger Wirtshaus- und vor allem Innereienküche entwickelt. Dass oft regionale Wildspezialitäten auf der Karte stehen, ist der Jagdleidenschaft Werners zu verdanken, die er sich mit einem Spitzenkoch teilt, der ebenfalls gerne Zeit auf dem Hochsitz verbringt, und ab Herbst das Szepter in der Küche übernimmt. Zufall? Wohl kaum. Die Rede ist von Peter Zinter, der in seiner Laufbahn schon einige Gault&Millau-Punkte erkocht hat.
Wie jetzt bekannt wurde, wird Zinter ab Ende Oktober bzw. Anfang November die Küche im bekannten Simmeringer «Beisl» übernehmen. Der Spitzenkoch hatte 2010 als Küchenchef des Vincent den Grundstein für seine Karriere gelegt. Später gesellten sich so klingende Restaurantnamen wie Motto am Fluss, Charlie P’s, Heunisch & Erben oder Lieblingsfisch zu den Stationen in seinem Lebenslauf – bevor er sich eine Auszeit nahm. Im Vorjahr startete er mit einem Badesee-Heurigen im Burgenland den Versuch eines neuen Konzepts, das aber nicht wie geplant aufging.
«Eigentlich wollte ich mich ja selbstständig machen», gibt Zinter via Facebook zu – aber es kommt eben oft anders, als man denkt. Stattdessen wird der leidenschaftliche Jäger im Stern ein neues Kapitel eröffnen, auf das wir schon sehr gespannt sind.