Vom Koch im 4-Hauben-Restaurant zum eigenen Chef
Seit Kurzem gibt es eine neue Adresse für Feinschmecker in St. Radegund. Wobei, die Adresse ist Gourmets bereits bekannt: Zuvor war das mit einer Haube ausgezeichnete «Wir:zhaus» in den Räumlichkeiten untergebracht, wo Mark Kozissnik und Adele Funder nun mit ihrem neuen Projekt durchstarten, dem «Das Leaf». Ein unbeschriebenes Blatt in der Gastro-Szene sind die beiden nicht: Sie lernten sich bei der Arbeit im 4-Hauben-Restaurant Forelle am Weißensee kennen.
Seit Kurzem gibt es eine neue Adresse für Feinschmecker in St. Radegund. Wobei, die Adresse ist Gourmets bereits bekannt: Zuvor war das mit einer Haube ausgezeichnete «Wir:zhaus» in den Räumlichkeiten untergebracht, wo Mark Kozissnik und Adele Funder nun mit ihrem neuen Projekt durchstarten, dem «Das Leaf». Ein unbeschriebenes Blatt in der Gastro-Szene sind die beiden nicht: Sie lernten sich bei der Arbeit im 4-Hauben-Restaurant Forelle am Weißensee kennen.
Dabei wäre Kozissnik beinahe in einer völlig anderen Branche gelandet. Ursprünglich studierte er Softwareentwicklung, entdeckte aber während des Studiums seine Begeisterung für die Gastronomie. Er sattelte kurzerhand um und begann eine Lehre bei Haubenkoch Hannes Müller. Dort lernte er Adele Funder kennen, die in der Forelle im Service arbeitete. Zusammen zogen sie in die Steiermark und wagten den Schritt in die Selbstständigkeit.
Im Das Leaf wird von Donnerstag bis Sonntag, am Wochenende auch Mittags, ein mehrgängiges Tasting-Menü angeboten. Kozissnik kocht möglichest saisonal und regional: Die Zutaten stammen von Produzenten aus der näheren Umgebung. Derzeit schupft das Powercouple das 15 Plätze fassende Lokal im Alleingang und zeigt sich nach den ersten zwei Wochen in Betrieb zufrieden mit dem Auftakt.