Magic Moments – Spielkultur im Schindlerhof
Zehn Kerngedanken bringen im Schindlerhof zum Ausdruck, welche Prioritäten und Werte der Führung unseres Unternehmens zugrunde liegen. Daraus abgeleitet werden sechs „Spielregeln“, die für alle Mitarbeiter verbindliche Gültigkeit haben:
AKTIVE VORBILDFUNKTION
Vorgelebt werden diese Werte im täglichen Tun. Dabei ist jeder Abteilungsleiter zu jeder Zeit in der Lage, in jede Position seiner Abteilung zu schlüpfen. Denn geführt wird mit aktiver Vorbildfunktion. Darüber hinaus finden regelmäßig Qualitätszirkel auf Abteilungsleiterebene statt, sowie mit abteilungsspezifischen Gruppen zur Planung von Veranstaltungen, zur Verbesserung von Problemzuständen oder zur Einführung neuer Dienstleistungen. Das heißt, im Schindlerhof wird wenig bis gar nichts dem Zufall überlassen, denn Kundenzufriedenheit ist oberstes Gebot.
MITARBEITER-BEFRAGUNGEN UND BEURTEILUNGS-GESPRÄCHE
Unsere Führungskräfte bilden sich in ihrer Freizeit fachlich und persönlich weiter. So gewonnenes Wissen wird konsequent in internen Seminaren an die Mitarbeiter weitergegeben. Herrschaftswissen existiert im Schindlerhof nicht. Für den bei uns gelebten Führungsstil stehen im wesentlichen zwei Informationsquellen zur Verfügung. Dies ist zum einen die Auswertung von jährlich stattfindenden Mitarbeiterbefragungen innerhalb der Abteilungen sowie zum anderen ebenfalls jährlich durchgeführte Beurteilungsgespräche zwischen Unternehmensführung und Abteilungsleitern. Die Ergebnisse dieser Gespräche dienen als Grundlage zur allgemeinen und spezifischen Verbesserung von Leistungen im Sinne von Gästen und Mitarbeitern.
GEBÜNDELTES IDEEN-POTENTIAL
Denn kontinuierliche und konsequente Verbesserungen im Unternehmen sind ganz wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Abteilungsleiter sind daher auch der Motor für unser innerbetriebliches Verbesserungsvorschlagswesen. Es ist ihre Aufgabe, das Ideen-Potential ihrer Mitarbeiter freizusetzen und zu nutzen.
Hohe Priorität hat im Rahmen des Qualitätsmanagements im Schindlerhof auch der kontinuierliche Austausch zwischen Abteilungsleitern und Kunden. Verschiedene, in späteren Folgen zu besprechende Instrumente stehen hier zur Verfügung.
DIE SECHS „SPIELREGELN“
1. Der Gast steht im Mittelpunkt unseres Tuns.
2. Alle im Unternehmen orientieren sich in ihrem Tun und Handeln am Wohl des Gastes.
3. Der Erfolg unseres Unternehmens resultiert aus den Erfolgen unserer MitunternehmerInnen.
4. Alle MitunternehmerInnen setzen ihr Wissen und Können dafür ein, neue und bessere Lösungsmöglichkeiten zu finden.
5. Je mehr Nutzen wir unseren Gästen bieten, desto höher wird der Nutzen sein, den wir dafür ernten.
6. Alle MitunternehmerInnen haben die Chance, am Unternehmens-Credo mitzuwirken.
Information
Seminartermine 2004 mit Klaus Kobjoll
Total Quality Management:
8./9. Juni 2004 und 30./31. Oktober 2004
TUNE:
19. Juli 2004 und 13. Dezember 2004
Weitere Informationen unter:
www.kobjoll.de oder info@kobjoll.de
www.schindlerhof.de