Der Weg zu Top-Mitarbeitern

Teil 1: Diese Serie möchte Ihnen Tipps geben, wie sie engagierte Mitarbeiter finden und auch halten können.
November 13, 2015

zwei Damen und ein Herr decken gemeinsam eine Tafel ein und gehen dabei ein schriftliches Protokoll durch Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Gerade deshalb ist es von immenser Bedeutung, dass sie sich in jenem Maße mit dem Unternehmen identifizieren, das sie zu Höchstleistungen anspornt. Dass dies leider viel zu selten der Fall ist, sieht man daran, dass die Fluktuationsrate in kaum einer Branche so hoch ist wie in der Gastronomie und Hotellerie. Jeder vierte Mitarbeiter wechselt seine Dienststelle nach nur einem Jahr, jeder zweite nach ein bis drei Jahren. Nur jeden vierten Angestellten in der Gastgewerbe- und Beherbergungsbranche hält es länger als drei Jahre beim selben Dienstgeber.
Das Resultat: Durch die hohe Fluktuation müssen andere Mitarbeiter verstärkt Doppelschichten leisten und auf freie Tage verzichten, was für diese nicht gerade motivierend wirkt. Die Gäste sind mit schlecht eingearbeitetem oder gar unfreundlichem Personal konfrontiert, was diese wiederum davon abhält, wiederzukommen. Und die Betreiber verlieren nicht nur potenzielle Stammkunden, sondern müssen angesichts von Überstunden und dauernder Personalsuche wesentlich tiefer in die Tasche greifen, als dies wünschenswert wäre.
Es muss sich also etwas ändern! Aber was? Im Wesentlichen geht es darum, einerseits die Auswahltechnik zu optimieren, um die perfekt passenden Top-Mitarbeiter aus der Flut an Bewerbern herauszufiltern und sich andererseits als Arbeitgeber interessanter und attraktiver für Bewerber zu machen. Diese Serie soll Ihnen als Dienstgeber eine Reihe von Tipps geben, wie Sie diese beiden Punkte effizient umsetzen – und damit viel Zeit, Geld und Mühe sparen können!

Wenden Sie sich an Profis!
 
Fangen wir gleich einmal damit an, überkommene Vorstellungen über Bord zu werfen und Platz für neuere, effizientere Methoden zu schaffen. In diese Schublade gehört etwa die Vorstellung, das Warten auf Blindbewerbungen oder eine kurze Meldung beim Arbeitsamt reiche aus, um vakante Stellen entsprechend zu besetzen. Daraus wird nichts! Natürlich gibt es – gerade in Zeiten wie diesen – Heerscharen von Stellensuchenden. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass darunter auch Leute jenes Kalibers sind, das Sie suchen.
Wenden Sie sich an Profis und schalten Sie ein Inserat! Stellenanzeigen sind in der Gastgewerbe- und Beherbergungsbranche nach wie vor die wichtigste Methode, um zu neuen Mitarbeitern zu kommen. Vertrauen Sie bei der Wahl Ihres Recruiting-Partners aber nicht auf leere Floskeln, sondern auf Fakten: Rolling Pin – Jobs & Business hat den Betrieben in den letzten 12 Monaten nachweislich über 65.000 Bewerbungen zukommen lassen, alleine mehr als 4.300 in den vier Wochen vom 21. Oktober bis zum 21. November 2005!
Achten Sie darauf, dass das Inserat aussagekräftig ist! Mit „aussagekräftig“ ist vor allem ein präzises Anforderungsprofil gemeint. Überlegen Sie sich im Vorfeld, welchen Betrieb Sie haben, was Sie anbieten und welche Gäste Sie ansprechen wollen. Daraus können Sie ableiten, welche Eigenschaften und Qualifikationen Ihre Mitarbeiter am besten haben sollten. Genau diese Anforderungen sollten Sie dann im Inserat zum Ausdruck bringen. Durch eine exakte Formulierung des Anforderungsprofils schränken Sie die Zahl der Bewerber auf jene Personen ein, die wirklich interessant für Sie sind und sparen damit viel Zeit.
Herr Jürgen Pichler steht im Anzug und hält die Urkunde des Top Arbeitgebers 2006 vor der Brust
Welche Bedeutung das Internet für die Stellenvermittlung in der Gastronomie und Hotellerie erlangt hat, zeigt sich an der Tatsache, dass die einschlägigen Betriebe mittlerweile rund 20 Prozent der Mitarbeiter über dieses Medium akquirieren. So praktisch und kostengünstig das Internet auch sein mag – man stößt früher oder später an gewisse Grenzen. Daher geht der Trend insgesamt zur zweigleisigen Stellenanzeige – also zur Schaltung eines Inserates sowohl in Fachmagazinen und Tageszeitungen als auch in Internet-Jobbörsen. Dies liegt einerseits daran, dass mit dieser Methode die Erfolgschancen steigen, andererseits, dass Kaderpersonal und Führungskräfte nach wie vor kaum über das Internet zu bekommen sind.
Rolling Pin vereint die beiden Medien auf ideale Weise. Sämtliche Stellenpositionen erscheinen in der Kombination gedruckter Form und Internet. Die Druckauflage beträgt durchschnittlich 25.000 Stück pro Ausgabe, und das Internetportal www.rollingpin.at wurde etwa im Oktober von über 60.000 Personen besucht, die mehr als 737.000 Seiten am Portal aufriefen. Hinzu kommt, dass das neuartige „Rolling Pin Cockpit“ Stellenanbietern konkurrenzlose Möglichkeiten und einen noch nie da gewesenen Bedienungskomfort im Internet bietet. Werfen Sie auf www.rollingpin.at einen Blick auf das Rolling Pin Cockpit!
Werden Sie auch selbst initiativ!

Als Ergänzung zu der professionellen Mitarbeiterakquirierung gibt es Möglichkeiten, sich selbst aktiv an der Suche zu beteiligen. Eine dieser Optionen wäre die gezielte Ausnutzung der Mundpropaganda. Geben Sie jenen Mitarbeitern, mit denen Sie besonders zufrieden sind, zu verstehen, dass diese sich ihre Kollegen quasi aussuchen können, indem sie fähigen Leuten im Bekanntenkreis von den Vorteilen eines Dienstverhältnisses in Ihrem Betrieb erzählen. Das bringt Ihnen nicht nur den einen oder anderen Bewerber, ohne dass Sie einen Finger krumm machen müssen: Je besser die Mitarbeiter einander kennen und je lieber sie einander mögen, desto besser ist das für das Arbeitsklima – und damit für die Leistung!
Um eine solche Mundpropaganda ins Rollen zu bringen, muss man natürlich auch etwas zu bieten haben. Ihre Mitarbeiter werden kaum dazu zu bewegen sein, für Ihren Betrieb Werbung zu machen, wenn es ihnen dort selbst nicht gefällt. Versuchen Sie daher, für gute Arbeitsbedingungen, eine gerechte Entlohnung und entsprechende Zukunftsperspektiven zu sorgen – wie man sich als Arbeitgeber attraktiv präsentiert, lesen Sie später in dieser Serie. Die Attraktivität Ihres Unternehmens steigern Sie auf jeden Fall, wenn Sie am Wettbewerb „Top-Arbeitgeber des Jahres“ von Rolling Pin – Jobs & Business teilnehmen: Eine „Benchmark“ gestattet jedem Teilnehmer den Vergleich mit anderen Betrieben und das Güte-siegel „Top-Arbeitgeber des Jahres“ macht Sie für Bewerber um ein Vielfaches -interessanter. Melden Sie sich unter www.rollingpin.at.

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