Der Insider – Was Internet und Warmwasser gemeinsam haben
Allerliebste Frau Chefredakteurin. Ich grüße dich aus Rishikesch. Das ist in Indien. Mein persönlicher Guru Sanjeh versucht mir seit Tagen, das Geheimnis des Yogas zu verraten. Er wird noch ein bisschen brauchen.
Nein, nicht dass du glaubst, ich steige jetzt aus. Eine Woche zuvor habe ich drei Luxushotels besucht. Aman-i-khas: zehn Luxuszelte im Tigernationalpark. Amanbagh: eine Tempel-Hotelanlage im Nirgendwo von Rajastans. Aman Delhi: ein Ruheort im Chaos. Alle haben eines gemeinsam: Man muss dem Butler am ersten Tag gleich sehr viel Trinkgeld geben und ihm sagen, er brauche nicht alle 20 Minuten fragen, ob man noch Wünsche hat.
Ansonsten: Alles traumhaft. Seit Sonntag bin ich in Rishikesh. Keine Haubenköche, kein Champagner, kein Fünf-Sterne-Hotel. Nur Vegetarierer, kein Alkohol, viel Muskelkater. Nachts hat es 5 Grad. Das einzige, was hier wirklich funktioniert, ist das Internet. In meinem 0,3-Stern-Cottage ist es sogar gratis. Superbreitband-Verbindung, 24 Stunden W-Lan in allen Zimmern. Guru Sanjeh würde jetzt sagen, ich muss atmen, um mich wieder zu beruhigen.
Du kennst meinen Ärger: Wenn Hoteliers im Hintertupfing von Indien erkannt haben, dass Gratis-Internet zum Standard-Service für Gäste gehört, warum schnallen das viele von unseren Hoteliers in der Heimat nicht? Daran kommt auch mein Guru nicht vorbei.
Er sitzt drei Tische weiter – auch vor dem Computer. Er schaut sich gerade die indische Millionenshow an. Ommmmm und aus.
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www.insiderei.com
Allerliebste Frau Chefredakteurin. Ich grüße dich aus Rishikesch. Das ist in Indien. Mein persönlicher Guru Sanjeh versucht mir seit Tagen, das Geheimnis des Yogas zu verraten. Er wird noch ein bisschen brauchen.
Nein, nicht dass du glaubst, ich steige jetzt aus. Eine Woche zuvor habe ich drei Luxushotels besucht. Aman-i-khas: zehn Luxuszelte im Tigernationalpark. Amanbagh: eine Tempel-Hotelanlage im Nirgendwo von Rajastans. Aman Delhi: ein Ruheort im Chaos. Alle haben eines gemeinsam: Man muss dem Butler am ersten Tag gleich sehr viel Trinkgeld geben und ihm sagen, er brauche nicht alle 20 Minuten fragen, ob man noch Wünsche hat.
Ansonsten: Alles traumhaft. Seit Sonntag bin ich in Rishikesh. Keine Haubenköche, kein Champagner, kein Fünf-Sterne-Hotel. Nur Vegetarierer, kein Alkohol, viel Muskelkater. Nachts hat es 5 Grad. Das einzige, was hier wirklich funktioniert, ist das Internet. In meinem 0,3-Stern-Cottage ist es sogar gratis. Superbreitband-Verbindung, 24 Stunden W-Lan in allen Zimmern. Guru Sanjeh würde jetzt sagen, ich muss atmen, um mich wieder zu beruhigen.
Du kennst meinen Ärger: Wenn Hoteliers im Hintertupfing von Indien erkannt haben, dass Gratis-Internet zum Standard-Service für Gäste gehört, warum schnallen das viele von unseren Hoteliers in der Heimat nicht? Daran kommt auch mein Guru nicht vorbei.
Er sitzt drei Tische weiter – auch vor dem Computer. Er schaut sich gerade die indische Millionenshow an. Ommmmm und aus.
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