Drinks of the month
Suffragette
Es waren organisierte Frauenrechtlerinnen in Großbritannien und den Vereinigten Staaten, die Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem mit passivem Widerstand und mit Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten. Die Suffragetten.
Suffragette
Es waren organisierte Frauenrechtlerinnen in Großbritannien und den Vereinigten Staaten, die Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem mit passivem Widerstand und mit Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten. Die Suffragetten.
Es waren also richtig starke Frauen, die jedenfalls nicht als „süß“ oder „herzig“, sehr wohl aber als kraftvoll weiblich wahrgenommen werden wollten. Genauso kommt auch dieser Tequila-Drink von Isabella Lombardo aus der Lvdwig Bar in Wien daher. Gefinkelt: Der Einsatz von Morgentautee!
Six Feet Under
Damir Bušić möchte mit seinem Cocktail den Kreislauf des saisonalen Lebens, der Natur der Tiroler Berge aufgreifen. Der Drink ist erdig, rote Rübe verleiht ihm Tiefe, welche die Ruhe des Winters repräsentiert, die innere Wärme kommt von feinen Cognacnoten, fusioniert mit Timut-Pfeffer.
Der Übergang zur Leichtigkeit des Frühlings kommt von frischen, grasig-holzigen Vetivernoten. Den Sommer stilisiert zarter Rosenduft, bevor der Herbst durch Weihrauch seinen schwebenden Ausklang findet. Serviert in einer Schale, die auf Island Moos ruht und so die Wiege des Lebens symbolisiert. Ein Jahr als Drink!
Coco Mademoiselle
Vanille, Ingwer, Rose, Bitterorange, Chanel-Espuma, Tonkabohne und andere Ingredienzien verleihen dem Chanel-Parfum „Coco Mademoiselle“ den unvergleichlich orientalischen Duft. Warum nicht aus der Aromenstruktur des edlen Duftes einen Cocktail kreieren?
Josef-Bar-Tüftler Philipp M. Ernst tat es. Das Ergebnis des femininen Drinks verblüfft selbst seine Chanel-erprobten weiblichen Gäste – das edle Aroma geht nahtlos von der Haut auf den Gaumen über. Für harte Männer gibt‘s auf der im „Vogue-Stil“ verfassten Getränkekarte übrigens den „Black Opium“ von Tom Ford.