Alles in bester Lage: Kai Richter und Jörg Lindner sind Profis im Hotelbusiness
Die Trendjäger
Die Investment-Firma 12.18. in Düsseldorf ist eine ziemlich gute Adresse für Investoren, Verkäufer und Kaufinteressierte von hochklassigen touristischen Immobilien und Ferienhäusern in den besten Lagen Europas. Wir haben die beiden Gründer in ihrem Headquarter besucht und interviewt.
Jörg Lindner und Kai Richter verfügen zusammen über 60 Jahre Expertise in den Bereichen Investment, Development und Asset Management.
Jörg Lindner
Jörg Lindner verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Projektentwicklung, Finanzierung und Management von Wohn-, Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobilien. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Lindner Unternehmensgruppe und der älteste von fünf Söhnen des Unternehmensgründers und Architekten Otto Lindner. Der studierte Diplom-Kaufmann, ausgebildete Berufspilot und leidenschaftliche Sportler ist verheiratet und Vater von fünf Kindern.
Kai Richter
Kai Richter ist auf die Entwicklung, das Management und die Vermarktung von renditestarken Hotel- und Ferienimmobilien in Deutschland und im europäischen Ausland spezialisiert. Er verfügt über Expertise in der Leitung eines großen Bauträgerunternehmens ebenso wie über dezidierte Kenntnisse des spanischen Immobilienmarktes. Der studierte BWLer, Absolvent der Akademie der Führungskräfte der Wirtschaft, aktiver Golfer und Tennisspieler ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Die Firmengründer im Interview
Könnt ihr kurz in eigenen Worten erklären, was ihr macht?
Jörg Lindner: Wir suchen in Europa nach touristischen Immobilien mit hohem Entwicklungspotenzial. Immobilien, die in einem technisch zurückgebliebenen Zustand sind oder operative Probleme haben. Wir bauen sie neu auf, erwecken sie zu neuem Leben und bringen sie wieder an den Markt.
Warum traut ihr euch das zu und woher nehmt ihr die Expertise?
Kai Richter: Wir sind Familienunternehmer. Die Familie Lindner arbeitet seit langer Zeit im Bereich der Hotellerie und der Architektur. Ich selbst arbeite seit 30 Jahren im touristischen Bereich, in der Projektentwicklung touristischer Hotels. Uns macht es Spaß, Trends aufzuspüren, Objekte mit neuen Ideen aufzuladen und junge Menschen zu finden, die verrückt genug sind, diese Ideen mitzunehmen.
Über welchen Zeitraum plant ihr eure Projekte? Wie geht ihr vor?
Richter: Wir nehmen uns in der Regel einen 5-Jahres-Zeitraum, um langfristig und vertrauensvoll mit unseren Partnern und Investoren zusammenzuarbeiten. Diese Zeit geben wir uns für die Restrukturierung eines großen Resorts oder einer Ferienimmobilie an tollen Standorten.
Lindner: Wir beschäftigen uns mit existierenden Immobilien, beispielsweise auf Sardinien, Sylt oder in Schottland. Nur solche Immobilien haben Lagen, die unwiederbringlich sind. Auf Sardinien haben wir zum Beispiel ein Hotel übernommen, das 1963 gebaut wurde. Solche Grundstücke findet man gar nicht mehr.
Die Trendjäger
Die Investment-Firma 12.18. in Düsseldorf ist eine ziemlich gute Adresse für Investoren, Verkäufer und Kaufinteressierte von hochklassigen touristischen Immobilien und Ferienhäusern in den besten Lagen Europas. Wir haben die beiden Gründer in ihrem Headquarter besucht und interviewt.
Jörg Lindner
Jörg Lindner verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Projektentwicklung, Finanzierung und Management von Wohn-, Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobilien. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Lindner Unternehmensgruppe und der älteste von fünf Söhnen des Unternehmensgründers und Architekten Otto Lindner. Der studierte Diplom-Kaufmann, ausgebildete Berufspilot und leidenschaftliche Sportler ist verheiratet und Vater von fünf Kindern.
Kai Richter
Kai Richter ist auf die Entwicklung, das Management und die Vermarktung von renditestarken Hotel- und Ferienimmobilien in Deutschland und im europäischen Ausland spezialisiert. Er verfügt über Expertise in der Leitung eines großen Bauträgerunternehmens ebenso wie über dezidierte Kenntnisse des spanischen Immobilienmarktes. Der studierte BWLer, Absolvent der Akademie der Führungskräfte der Wirtschaft, aktiver Golfer und Tennisspieler ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Jörg Lindner und Kai Richter verfügen zusammen über 60 Jahre Expertise in den Bereichen Investment, Development und Asset Management.
Die Firmengründer im Interview
Könnt ihr kurz in eigenen Worten erklären, was ihr macht?
Jörg Lindner: Wir suchen in Europa nach touristischen Immobilien mit hohem Entwicklungspotenzial. Immobilien, die in einem technisch zurückgebliebenen Zustand sind oder operative Probleme haben. Wir bauen sie neu auf, erwecken sie zu neuem Leben und bringen sie wieder an den Markt.
Warum traut ihr euch das zu und woher nehmt ihr die Expertise?
Kai Richter: Wir sind Familienunternehmer. Die Familie Lindner arbeitet seit langer Zeit im Bereich der Hotellerie und der Architektur. Ich selbst arbeite seit 30 Jahren im touristischen Bereich, in der Projektentwicklung touristischer Hotels. Uns macht es Spaß, Trends aufzuspüren, Objekte mit neuen Ideen aufzuladen und junge Menschen zu finden, die verrückt genug sind, diese Ideen mitzunehmen.
Über welchen Zeitraum plant ihr eure Projekte? Wie geht ihr vor?
Richter: Wir nehmen uns in der Regel einen 5-Jahres-Zeitraum, um langfristig und vertrauensvoll mit unseren Partnern und Investoren zusammenzuarbeiten. Diese Zeit geben wir uns für die Restrukturierung eines großen Resorts oder einer Ferienimmobilie an tollen Standorten.
Lindner: Wir beschäftigen uns mit existierenden Immobilien, beispielsweise auf Sardinien, Sylt oder in Schottland. Nur solche Immobilien haben Lagen, die unwiederbringlich sind. Auf Sardinien haben wir zum Beispiel ein Hotel übernommen, das 1963 gebaut wurde. Solche Grundstücke findet man gar nicht mehr.
Wie entwickelt sich das? Was sind die ersten Schritte, die ihr setzt?
Richter: Wir schauen uns erst mal die ganze Umgebung an, ob es trendy sein kann und wir in dieser Region Marktführer werden können. Wir schauen, ob wir Menschen gewinnen können, die für uns dort arbeiten wollen. Die Suche nach Personalhäusern ist das Wichtigste. Der Krieg in der Hotellerie wird mittlerweile über die Gastronomie gewonnen. Wenn ich ein motiviertes Team habe, das stolz darauf ist, in dem Projekt zu arbeiten, dann merkt das auch der Gast.
Was macht ihr anders als andere?
Lindner: Wir versuchen, Trends aufzuspüren, aufzunehmen und umzusetzen. In Düsseldorf und Berlin haben wir Projektleiter, die sich mit allen Einzelheiten auseinandersetzen und das Projekt von Anfang bis Ende begleiten. Aber ganz wichtig ist, dass man mit den Leuten vor Ort zusammenarbeitet – vor allem wenn man einen laufenden Betrieb mit Personal übernimmt.
Richter: Wir leisten uns eines, wir stellen relativ früh den General Manager ein, manchmal eineinhalb Jahre vor der Eröffnung. Das Entscheidende ist, dass es nicht nur unsere Ideen sind, die wir umsetzen, sondern dass wir gemeinsam mit den Architekten und Planern vor Ort Konzepte entwickeln. Der General Manager hat eine ganz wichtige Schlüsselfunktion, weil er unsere Ideen verinnerlicht, weiterträgt und die Leute vor Ort motivieren muss.
Wie räumt ihr mit eingefahrenen Prozessen auf und wie schützt ihr euch vor Betriebsblindheit?
Richter: Wir versuchen, an jedem Ort eine Situation zu schaffen, die man nicht erwartet. Expect the unexpected. Du kommst als Gast an und sagst: „Das habe ich jetzt nicht erwartet.“ Diese Atmosphäre zu schaffen, darauf liegt unser Fokus.
Wie schafft ihr es, hohe Renditen für eure Kunden zu erreichen?
Lindner: Wie immer spielt die Musik im Einkauf. Wir finden mit unserem Konzept Immobilien, bei denen sich andere sehr schwertun. Weil wir das Know-how haben, uns von der Planung über die Umsetzung bis hin zum eigentlichen Betrieb mit dem Projekt auseinanderzusetzen und von der Wertschöpfungskette zu profitieren.
Wie vereint ihr die perfekte Hotelleriewelt mit den nackten Zahlen?
Richter: Wir denken langfristig und können das Projekt mindestens über fünf Jahre hinweg mit tollen Partnern entwickeln, Hürden überwinden, Probleme offen ansprechen und lösen. Dann funktioniert auch das Gesamtinvestment.
Kai Richter ist auf die Entwicklung, das Management und die Vermarktung von renditestarken Hotel- und Ferienimmobilien in Deutschland und im europäischen Ausland spezialisiert.
Was ist die Motivation eurer Investoren?
Richter: Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal liegt der Fokus auf der Wert- steigerung der Immobilie, manchmal auf der Gewinnzerrung aus dem laufenden Betrieb. Es gibt da unzählige Möglichkeiten. Der Tourismus ist momentan die am stärksten wachsende Wirtschaft, die es weltweit gibt. Die Branche entwickelt sich besser als damals der Stahl, die Automobilindustrie oder Ähnliches. Darauf müssen wir uns einstellen, offen sein und über den Tellerrand schauen.
Schätzt ihr den besonderen Reiz, immer wieder etwas anderes zu machen?
Richter: Ja, unsere Bandbreite ist groß. Wir sind auf Sardinien, das ist ein Megaprojekt, ähnlich wie auf Ibiza, dort haben wir ein Bestandsobjekt von 1964. Sieben Hektar in erster Meereslinie, ein Hafen mit ganz vielen Möglichkeiten im Wassersportbereich.
Lindner: Das wird unser zweites 7 Pines und das ist auch die Idee, die wir haben. Aus 7 Pines eine junge Luxusmarke zu machen. Da suchen wir jetzt nach den nächsten Projekten. Und es ist nicht so zufällig, wie es vielleicht aussieht. Hotel Roxburghe in Schottland ist das zweite Projekt, eine Marke, die wir Schloss nennen. Roxburghe und Fleesensee, das sind wieder zwei Dinge, die gut zueinander passen. Und wir haben ja gerade erst angefangen.
Jörg Lindner verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Projektentwicklung, Finanzierung und Management von Wohn-, Büro-, Einzelhandels- und Hotelimmobilien.
Welche Zukunftstrends seht ihr in den nächsten Jahren auf die Branche zukommen?
Lindner: Das Volumen der Touristen, hauptsächlich aus dem asiatischen Raum, wird sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Die wollen alle nach Europa und darauf müssen wir uns einstellen. Wir glauben, dass sie nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz kommen, weil sie Qualität suchen. In den deutschen und österreichischen Destinationen werden wir nie einen Preiswettbewerb bestehen, in der Schweiz schon gar nicht. Wir können nur mit Kultur und Qualität punkten. Deswegen müssen wir uns fragen: Was will der Gast, der hierherkommt?
Richter: Was wir auch erfahren haben: Wenn man herumreist – das haben wir im letzten Jahr gemacht, wir sind auf alle Kontinente gereist und haben nach Trends geforscht –, dann stellt man fest: Wir sind diejenigen, die die Trends machen. Die Amerikaner schauen, was machen die Deutschen, was machen die Österreicher, was machen die Schweizer. Alle kommen nach Berlin. Wir müssen da mehr Selbstvertrauen haben und es schaffen, uns selbst zu vermarkten.
Was hat es eigentlich mit dem Namen 12.18. auf sich?
Lindner: Zwölf steht für den zwölften Buchstaben des Alphabets, L wie Lindner, und 18 für den 18. Buchstaben, also R wie Richter.
www.12-18.com