Debatten über Sommerurlaub halten an
Hier gehts lang zum Gastro-Liveticker zum Corona-Virus.
Während der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maaß ankündigte, dass es in diesem Sommer wohl noch nicht klappen wird mit vollen Stränden und Berghütten, sieht Bundesentwicklungsminister Gerd Müller die Lage positiver und verweist auf Möglichkeiten im Mittelmeerraum.
Hier gehts lang zum Gastro-Liveticker zum Corona-Virus.
Während der deutsche Bundesaußenminister Heiko Maaß ankündigte, dass es in diesem Sommer wohl noch nicht klappen wird mit vollen Stränden und Berghütten, sieht Bundesentwicklungsminister Gerd Müller die Lage positiver und verweist auf Möglichkeiten im Mittelmeerraum. Hygienestandards dort müssten eventuell an europäische Verhältnisse angepasst werden, aber mit passenden Konzepten sei auch Nordafrika eine mögliche Urlaubsdestination.
Fiebig: „Hygienemaßnahmen sind grundlegend.“
DRV-Präsident Norbert Fiebig betonte, dass es in keiner Weise zielführend sei, den Sommerurlaub abzuschreiben oder ausschließlich in Deutschland für möglich zu halten. Er halte eine differenzierte Debatte für notwenig, nicht jedoch einen „pauschalen Abgesang“. Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen seien dafür natürlich grundlegend.
«Um ein Minimum an Planungssicherheit für die Unternehmen der Reisewirtschaft – Reisebüros wie auch Reiseveranstalter und alle anderen – zu bekommen, benötigen wir möglichst differenzierte Reisehinweise», sagte Fiebig. Eine verallgemeinerte Absage an den Sommerurlaub halte er daher nicht für gerechtfertigt.