Alpiner Gipfelstürmer: Erich Scheiber schultert den Umbau von der Pizzeria zum individuellen Wohlfühl-Skihotel mit integrierter Pizzeria mit links und führt es gekonnt mit bärigem Tiroler Schwung zum Erfolg. | Fotos: Monika Reiter
Ausgefahrene Pfade sind dem Tiroler Gastgeber Erich Scheiber fremd. Daher hat er sich gemeinsam mit Salvis auch für eine Investition in und für den Gast entschieden.
Ein bisschen war es wie eine Operation am offenen Herzen: der Umbau von Erich Scheibers Pizzeria Belmonte in Obergurgl. Seit 23 Jahren rennt der Pizza-Ofen im Tiroler Skiort. Und zwar wie geschmiert. Aber Erich Scheiber ist nun einmal niemand, der sich auf einem gemachten Bett ausruht. Im Gegenteil: „Was gut läuft, geht immer besser“, ist Scheiber überzeugt. „Dabei hat alles mit dem ursprünglichen Plan begonnen, den Frühstücksraum der Pension etwas umzubauen, damit die Gäste mehr Platz haben“, lacht der Tiroler.
Das daraus ein ganzes Hotel mit 32 Zimmern sowie eine Küche nach einem individuellen 2-in-1-Prinzip werden würde, hätte Scheiber wohl selbst nicht gedacht. „Aber wir wollen unseren Gästen eben den besten Service bieten, damit sie sich rundum wohlfühlen“, so die Schlussfolgerung des 45-jährigen Gastgebers. Daher war der etwas ausgedehntere Frühstücksraumumbau auch schnell beschlossene Sache. Mit an Bord: Salvis-Profi Florian Wedde. Sichtlich beeindruckt…
Alpiner Gipfelstürmer: Erich Scheiber schultert den Umbau von der Pizzeria zum individuellen Wohlfühl-Skihotel mit integrierter Pizzeria mit links und führt es gekonnt mit bärigem Tiroler Schwung zum Erfolg. | Fotos: Monika Reiter
Ausgefahrene Pfade sind dem Tiroler Gastgeber Erich Scheiber fremd. Daher hat er sich gemeinsam mit Salvis auch für eine Investition in und für den Gast entschieden.
Ein bisschen war es wie eine Operation am offenen Herzen: der Umbau von Erich Scheibers Pizzeria Belmonte in Obergurgl. Seit 23 Jahren rennt der Pizza-Ofen im Tiroler Skiort. Und zwar wie geschmiert. Aber Erich Scheiber ist nun einmal niemand, der sich auf einem gemachten Bett ausruht. Im Gegenteil: „Was gut läuft, geht immer besser“, ist Scheiber überzeugt. „Dabei hat alles mit dem ursprünglichen Plan begonnen, den Frühstücksraum der Pension etwas umzubauen, damit die Gäste mehr Platz haben“, lacht der Tiroler.
Das daraus ein ganzes Hotel mit 32 Zimmern sowie eine Küche nach einem individuellen 2-in-1-Prinzip werden würde, hätte Scheiber wohl selbst nicht gedacht. „Aber wir wollen unseren Gästen eben den besten Service bieten, damit sie sich rundum wohlfühlen“, so die Schlussfolgerung des 45-jährigen Gastgebers. Daher war der etwas ausgedehntere Frühstücksraumumbau auch schnell beschlossene Sache. Mit an Bord: Salvis-Profi Florian Wedde. Sichtlich beeindruckt von Scheibers Unternehmergeist: „Ich finde es bewundernswert, dass sich Erich, obwohl alles wunderbar rund lief, für den Umbau entschieden hat. Für mich ist das eine Investition hauptsächlich in und für den Gast.“
Die Harley in der Küche
Die Herausforderung an Wedde dabei: eine Küche für die neu ins Leben gerufene Halbpensionsküche des Hauses Gurgl zu bauen, ohne die Seele der Pizzeria Belmonte, die täglich unzählige Gäste glücklich macht, zu verletzen: den Steinofen. Scheiber: „Auch den regulären Herd hatte ich gerade zwei Jahre davor angeschafft. Wenn es geheißen hätte, der muss weg, hätte ich es schon getan. Aber lieber war mir klarerweise, ihn zu behalten.“ Also plante Wedde dementsprechend um das Herzstück des Hauses herum.
Das führte zu einer originellen 2-in-1-Lösung, wie sie die Gastronomie selten gesehen hat: Die Küchen für die Halbpension sowie für das Restaurant Belmonte sind ineinander integriert, arbeiten aber komplett unabhängig voneinander. Scheiber: „Unsere Gäste lieben unsere Pizza, aber Abwechslung ist nun auch einmal wichtig. Und den Wünschen der Gäste gerecht zu werden, ist eben unser oberstes Ziel.“ So finden sich auf der Karte neben allerlei Pizzaspezialitäten auch frische Pasta-Gerichte, kleine Vorspeisen, sowie Steaks, für alle, die auch gerne einmal auf ein hochwertiges Stück Fleisch bauen. Pizzaofen und neuwertiger Herd sind seit der Neueröffnung im Dezember 2014 zum gastronomischen Dreamteam zusammengewachsen.
Scheiber: „Ich hatte mich gedanklich schon von meinem Herd verabschiedet. Dabei war das Geld ursprünglich für meinen lange gehegten Traum, eine Harley, gedacht. Jetzt steht sie eben auf vier Füßen anstatt auf zwei Rädern. Zum Glück noch immer.“ Auch die Entscheidung, in das Wohlbefinden des Gastes zu investieren, hat Scheiber noch keinen Moment bereut. Eine 2-in-1-Küche mit dreifacher Win-win-Funktion: Harley in der Küche, daneben die Steinofen-Seele und glückliche Gäste, die ab jetzt direkt nach dem Pizzagenuss ins frischgemachte Bett, mit Blick auf die Tiroler Bergwelt, sinken können.
Salvis ag – smart cooking