Basics
Das Zertifikat fungiert damit quasi als eine Art Restaurantführer für die japanische Küche. Die Kurse werden von privaten Restaurants und anderen Einrichtungen angeboten und legen den Schwerpunkt auf die Basics, wie zum Beispiel Lebensmittelsicherheit und -hygiene. Teil des Programms sind auch Zertifikate für Sushi-Köche, die ins Land kommen, um die traditionelle heimische Küche zu erlernen.
Weltkulturerbe
Durch die Auszeichnung soll auch die kulinarische Philosophie hinter der japanischen Küche, das so genannte Washoku, mehr geschätzt werden. Diese wurde im Dezember 2013 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Washoku zeichnet sich vor allem durch naturbelassene und saisonabhängige Zutaten aus, ihre schonende Zubereitung sowie die besondere Art des Anrichtens und Verspeisens.
Ausbildung
So soll die Ausbildung auch die Präsentation des Essens und den Umgang mit den Gästen umfassen. Das Zertifizierungsprogramm steckt momentan noch in der Planungsphase, soll aber noch dieses Jahr starten.Es gibt bereits Ideen, dass Köche, die länger als zwei Jahre in Japan tätig sind, mit einer Art Goldmedaille ausgezeichnet werden. Bei einem halben Jahr ist eine Silber-Medaille angedacht und wer noch kürzer im Land verbleibt, bekommt Bronze.
„Ziel ist es, Richtlinien für Kochtechniken der japanischen Küche aufzustellen. In Japan arbeitet man oft mit rohen Zutaten wie zum Beispiel Fisch, daher gibt es spezielle Anforderungen an die Hygiene und an die Fertigkeiten der Köche“, so das Statement der japanischen Botschaft in den USA.