Spitzenköchin, Model, Unternehmerin: Die Alleskönnerin Isabella Potì
Führt man sich die Errungenschaften von Isabella Potì vor Augen, und erfährt dann von ihrem Geburtsjahr, glaubt man erst, dass es sich um einen Tippfehler handeln muss. 1995? Und international bekannt als eine der kreativsten Köchinnen Italiens?
Eine Erklärung dafür könnte sein, dass Potì schon als kleines Kind einer polnischen Mutter und eines italienischen Vaters klare Ziele vor Augen hatte. Wie sie es erzählt, wusste sie schon, dass sie Köchin werden wollte, als sie noch kaum stehen konnte.
In Lecce gab es nur eine Möglichkeit, diesem Traum ein Stückchen näherzukommen: die Hotelfachschule zu absolvieren, und dann hinaus in die weite Welt. In London lernte sie bei ihrem Mentor Claude Bosi, dem renommierten Zwei-Sterne-Koch. Danach sammelte sie Erfahrungen in Spanien, bei Paco Torreblanca und Berasategui, dann im Geranium in Dänemark, schließlich bei Mauro Colagreco im Mirazur.
Von Fine Dining bis Rugby
Im Jahr 2015 kehrte sie nach Italien zurück und begann, im Restaurant Bros› zu arbeiten, wo sie ihren späteren Ehemann Floriano Pellegrino kennenlernen würde. Der Rest ist Geschichte: Heute sind sie das Power-Couple an der Spitze der Bros›-Markenwelt, zu der nicht nur das erste Sternerestaurant der Stadt, sondern auch zwei weitere Restaurants, ein Pastry-Shop und ein Rugby-Club gehören.
Nicht nur als Köchin, auch als Model und mit zahlreichen Fernsehauftritten erarbeitete Potì sich landesweite Bekanntheit – was ihr unter anderem die Aufnahme in die Liste der Forbes 30 unter 30 in der Kategorie «Arts» einbrachte.
Wie sie das alles unter einen Hut bringt? Und wodurch sich die künstlerisch-avantgardistische Küche im Bros› Restaurant auszeichnet? Wenn du mehr erfahren willst, gibt es auf der Rolling Pin.Convention Austria die Gelegenheit, Isabella Potì und mehr als 50 weitere Top-Speaker hautnah zu erleben!