Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der Fastfood-Gigant McDonald’s erst seine Restaurants in Russland geschlossen, dann endgültig veräußert. Gekauft wurden sie vom Geschäftsmann Alexander Gowor, der schon einige McDonald’s-Filialen betrieben hatte. Von den landesweit über 800 Standorten wurde das gelbe «M» entfernt, sie heißen jetzt «Vkusno i Totschka», was so viel bedeutet wie «Lecker und Punkt».
Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der Fastfood-Gigant McDonald’s erst seine Restaurants in Russland geschlossen, dann endgültig veräußert. Gekauft wurden sie vom Geschäftsmann Alexander Gowor, der schon einige McDonald’s-Filialen betrieben hatte. Von den landesweit über 800 Standorten wurde das gelbe «M» entfernt, sie heißen jetzt «Vkusno i Totschka», was so viel bedeutet wie «Lecker und Punkt».
Vielleicht lecker, aber knapp bemessen ist beim russischen McDonald’s-Nachfolger die Lieblingsbeilage zu Burger & Co.; denn Russland hat mit allgemeinen Engpässen bei Kartoffeln zu kämpfen.
Wie das russische Medienunternehmen RBK zuerst berichtete, musste Vkusno i Tochka Pommes Frites von der Speisekarte einiger Restaurants streichen. Es fehlen die Kartoffel-Importe aus anderen Ländern. Ernteausfälle in Russland kämen erschwerend hinzu. Das Management der Fastfood-Kette hoffe, dass die Kartoffelversorgung im Herbst wiederhergestellt sein werde und Pommes Frites wieder vollständig ins Angebot aufgenommen werden können.
Es ist nicht das erste Mal, dass Fastfood-Ketten mit Kartoffel-Knappheit kämpfen. Schon Ende 2021 machten Meldungen die Runde, dass McDonald’s in Japan die Pommes-Portionen rationieren musste.