René Redzepi eröffnet Burger Restaurant POPL
Was René Redzepi im Frühjahr als Antwort auf die erste Corona-Welle und die damit verbundenen Einschränkungen für den Gastronomiebetrieb in Dänemark entwickelt hat, sollte nicht nur Skeptiker und Belächler des Konzepts eines Besseren belehren, es war auch noch ein Riesenerfolg, für den Gäste stundenlang Schlange standen.
Was René Redzepi im Frühjahr als Antwort auf die erste Corona-Welle und die damit verbundenen Einschränkungen für den Gastronomiebetrieb in Dänemark entwickelt hat, sollte nicht nur Skeptiker und Belächler des Konzepts eines Besseren belehren, es war auch noch ein Riesenerfolg, für den Gäste stundenlang Schlange standen.
POPL – Burger & Wine Bar als permanentes Erfolgskonzept
René Redzepi habe während der ersten Umsetzung des Konzepts gemerkt, wie viel es ihm bedeutet etwas zu kreieren, das von der ganzen genossen werden kann. Und so findet er auch den wohl treffendsten Namen: POPL. Vom lateinischen Wort populus abgeleitet, richtet es sich direkt an die Einwohner Kopenhagens und die touristischen Gäste der Stadt, die sich nach der Pandemie wieder in Dänemark tummeln werden. Die Lage könnte keine bessere sein, hat man als Heimat das ehemalige Restaurant 108 direkt am Wasser im Stadtteil Christianshavn auserwählt. Erst vor kurzem hatten sich René Redzepi und Kristian Baumann dazu entschlossen, es aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen.
Durchdachte Speisen mit Top-Produkten
Als die Burger & Wine Bar im Frühjahr im Noma öffnete, konnte man zwischen einem Cheeseburger und einem vegetarischen Burger wählen. Dazu gab es Natural Wine und Bier. Im Restaurant POPL werden ab 3. Dezember vier verschiedene Burger zur Auswahl stehen: Cheeseburger, Hamburger, Vegetarischer Burger, Veganer Burger und ein Kids Menü. Auch an spannenden Sides wie Frites, Coleslaw mit Minze, fermentierten Chillies und Ochsenschlepp-Suppe mit Schnittlauch wird es nicht fehlen. An Desserts für den süßen Abschluss selbstverständlich auch nicht.
Ausgeklügelte Rezepte und altbewährte Produzenten
René Redzepi wäre aber nicht René Redzepi wenn er nicht auch aus seinen Burgern eine Wissenschaft gemacht und so Monate in die Entwicklung der Rezepte investiert hätte. So werden zum Beispiel die Patties für den vegetarischen und den veganen Burger per zweitägigen Prozess im Noma Fermentation Lab aus Quinoa hergestellt. Bei den Produzenten greift man auf altbewährte Partner des Noma zurück. Von biodynamischen Farmern, Fermentations-Experten, Brauereien und Winzern bis hin zu den Herstellern der Teller.