Seitdem die Marke JUFA Hotels vor mehr als 30 Jahren ins Leben gerufen wurde, erreichte sie mit Eröffnungen in allen neun österreichischen Bundesländern – großteils in der Steiermark – nationale Bekanntheit. Auch im restlichen deutschsprachigen Raum ist JUFA mittlerweile mit einigen der insgesamt rund 60 Standorten vertreten. Doch die goldenen Expansionszeiten scheinen vorbei zu sein: Bereits im Vorjahr trennte sich die Marke, die im Besitz einer gemeinnützigen Privatstiftung ist, von ihrem Hotel in Knappenberg (Kärnten). Jetzt fiel ein weiterer Paukenschlag.
Seitdem die Marke JUFA Hotels vor mehr als 30 Jahren ins Leben gerufen wurde, erreichte sie mit Eröffnungen in allen neun österreichischen Bundesländern – großteils in der Steiermark – nationale Bekanntheit. Auch im restlichen deutschsprachigen Raum ist JUFA mittlerweile mit einigen der insgesamt rund 60 Standorten vertreten. Doch die goldenen Expansionszeiten scheinen vorbei zu sein: Bereits im Vorjahr trennte sich die Marke, die im Besitz einer gemeinnützigen Privatstiftung ist, von ihrem Hotel in Knappenberg (Kärnten). Jetzt fiel ein weiterer Paukenschlag.
Fünf weitere Standorte stehen vor dem Aus, wie unter anderem die Kleine Zeitung aus einer Pressemitteilung zitiert. Die Hotelgruppe befinde sich in einem umfassenden Um- und Restrukturierungsprozess. Fehler und eine zu groß gewordene Kostenstruktur würden damit korrigiert werden. Man sehe sich gezwungen, Betriebsschließungen vorzunehmen – im Hinblick auf die «soziale und wirtschaftliche Verantwortung» gegenüber den 1400 Beschäftigten.
Schlechte Nachrichten für jene 45 Beschäftigten, die derzeit in den vier Standorten arbeiten, die bald schließen: Bleiburg in Kärnten sowie Schloss Röthelstein, Pöllau und Seckau in der Steiermark. Ein weiteres auf der Hochrindl wurde bereits geschlossen, wobei die Möglichkeit besteht, es im Winter wiederzueröffnen.
Die etwas bessere Nachricht: Auf Wunsch können die betroffenen Mitarbeiter in anderen JUFA-Standorten unterkommen, wie sie bereits informiert worden sein sollen. Ob und wie die jeweiligen Standorte in Zukunft genutzt werden, ist noch nicht bekannt.