Einst stand das Grand Hoten Esplanade an der Stelle des heutigen Sony Centers nahe des Potzdamer Platzes in Berlin-Tiergarten und zählte zu den berühmtesten Hotels Berlins. In seiner heutigen Form wurde es in den 80ern am Lützowufer neu eröffnet. Seit 2015 prangt der Markenname Sheraton an seiner Fassade, vor Kurzem wurde es von der Deutsche Finance International (DFI) und Cells Group gekauft. Nun sind seine Tage gezählt: Am 31. März 2024 soll es für immer schließen und zum Teil abgerissen werden.
Einst stand das Grand Hoten Esplanade an der Stelle des heutigen Sony Centers nahe des Potzdamer Platzes in Berlin-Tiergarten und zählte zu den berühmtesten Hotels Berlins. In seiner heutigen Form wurde es in den 80ern am Lützowufer neu eröffnet. Seit 2015 prangt der Markenname Sheraton an seiner Fassade, vor Kurzem wurde es von der Deutsche Finance International (DFI) und Cells Group gekauft. Nun sind seine Tage gezählt: Am 31. März 2024 soll es für immer schließen und zum Teil abgerissen werden.
Das Haus, das mit knapp 400 Zimmern zu den größten Hotels der Hauptstadt zählt, soll saniert werden und einem neuen Zweck zugeführt werden, wie die ahgz zuerst berichtete und eine Hotelsprecherin bestätigte. Die mehr als 80 Mitarbeiter wurden bereits informiert. Ein Teil des Gebäudes soll abgerissen und der gesamte Komplex in ein Büro-Hotel-Gastronomie-Areal umgewandelt werden. Die Anzahl der verfügbaren Zimmer wird auf 188 reduziert.
Anfang 2022 hatten die Deutsche Finance International und die Cells Group das Hotel für 116 Millionen Euro von Archer Hotel Capital und Event Hotels erworben. Das Hotel war ein beliebter Standort für Events und Kongresse und beherbergte bis 2016 die berühmte Harrys New York Bar.