Kung Fu gegen Einbrecher
Fünf Einbrüche waren genug, jetzt lernt eine Restaurantbesitzerin in Schottland einen Kampfsport, um sich zu wehren.
August 5, 2015 | Fotos: Shutterstock/Serhiy Kobyakov
Zum fünften Mal versuchten es Einbrecher im Bia Bistrot in Edinburgh und schlugen die Scheiben der Eingangstür des Restaurants ein. Geld erbeuten die Diebe keines, aber trotzdem hat Besitzerin Roisin Llorente jetzt genug. Umgerechnet knapp 3000 Euro beträgt der Schaden inzwischen. Jetzt schlägt die 36-Jährige zurück. Die Polizei sei zwar sehr bemüht, könne aber auch nicht gegen die Verbrecher und die vielen Einbrüche in der Umgebung ausrichten, deshalb will sich Roisin Llorente jetzt selbst helfen und lernt Kung Fu.
Müssen Köche und Gastronomen jetzt die Boxhandschuhe anziehen oder fit in Kampfsport sein? Ein erfolgreicher Fall ist jedenfalls bekannt: 2013 verfolgte der Chicagoer Restaurateur Jason Chan, der Martial Arts beherrscht, einen Mann, der einem Gast ein iPhone gestohlen hatte, und knockte ihn mit einem gezielten Kick ins Gesicht aus.