JUNGER WILDER 2019 wird Chef Pâtissier bei Silvio Nickol
Dass es nicht lange dauert, bis ein JUNGER WILDER erneut von sich reden macht, steht fest. Auch Florian Wörgötter, der sich erst im November den Titel mit sagenhaftem Vorsprung sicherte, fällt dabei nicht aus der Reihe: Er legt karrieretechnisch nochmal eins drauf und startet demnächst als Chef Pâtissier bei Silvio Nickol im Palais Coburg durch. Damit bewegt sich der junge Küchenkapazunder nun auf 2-Sterne- und 5-Hauben-Niveau. Schon am 24. September soll es losgehen.
Dass es nicht lange dauert, bis ein JUNGER WILDER erneut von sich reden macht, steht fest. Auch Florian Wörgötter, der sich erst im November den Titel mit sagenhaftem Vorsprung sicherte, fällt dabei nicht aus der Reihe: Er legt karrieretechnisch nochmal eins drauf und startet demnächst als Chef Pâtissier bei Silvio Nickol im Palais Coburg durch. Damit bewegt sich der junge Küchenkapazunder nun auf 2-Sterne- und 5-Hauben-Niveau. Schon am 24. September soll es losgehen.
Bereits nach dem Finale der JUNGEN WILDEN 2019 hatte Wörgötter angekündigt, noch einmal richtig Gas zu geben und «sich zerstören lassen» zu wollen. Dass er über sich hinauswachsen kann, hat er dort bereits fulminant bewiesen. Und auch sein Werdegang zeigt einmal mehr, dass der erst 25 Jahre alte Senkrechtstarter sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft hat.
Wie kämpfte sich Wörgötter an die Spitze?
Angefangen hat alles im idyllischen Nest Ligist in der Weststeiermark. 3255 Einwohner, eine Burgruine, eine Pfarrkirche – und das Gasthaus seiner Eltern, in dem Florian Wörgötter die Gastronomie für sich entdeckt. Der kulinarische Springinsfeld verlor keine Zeit, absolvierte das neunte Schuljahr in der Hotelfachschule Bad Gleichenberg und begann seine dreijährige Kochlehre in Herbert Schmidhofers Magnolia. Im zweiten Lehrjahr bekam Wörgötter mit dem Spitzenkoch Michael Gauster einen Vorgesetzten, der ihn förderte und inspirierte.
Seine nächste Station in Martin Sieberers Paznaunerstube in Ischgl führte ihn erstmals in Richtung Pâtisserie. In allen Bereichen der Küche zu lernen, war schon immer Wörgötters Ziel: «Man muss einfach jeden Posten einmal gesehen haben. Das war mein Anspruch. Ich will überall mitreden können.“ Diese Einstellung öffnete dem Ligister so einige Türen der Spitzengastronomie. So arbeitete er erst als Chef Gardemanger, bald als Sous Chef im Grazer Restaurant Schlossberg, danach ging es für ihn nach Wien – Wörgötter wurde im mit einem Michelin-Stern prämierten Le Ciel unter Küchenchef Roland Huber Gardemanger, später Chef Saucier.
Das Jahr 2020, so scheint es, steht für Wörgötter aber ganz im Zeichen einer neuen Herausforderung: In Silvio Nickols Gourmettempel m Palais Coburg will er sich wohl noch einmal «so richtig zerstören lassen».
Hier geht’s zu unserer großen Cover-Story über Florian Wörgötter
Die JUNGEN WILDEN gehen in die nächste Runde: Das sind die Vorfinalisten 2020