Jamie Oliver enthüllt sein neues Konzept
Die Ankündigung seines neuen Restaurants in London sorgte im Mai für Aufsehen. Nachdem Jamie Oliver mit der Eröffnung eines Delivery-Online-Konzepts die Wasser der Gastronomie getestet hat, wagt er nun den Sprung hinein. Das Restaurant im kultigen Theatre Royal inmitten des Covent Garden wird aber kein Reboot seiner italienischen Kette. Stattdessen will er zu seinen Wurzeln zurückkehren und die Vielfalt großbritannischer Küche zelebrieren. Bisher war nicht bekannt, welchen Namen die Neueröffnung tragen sollte. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet, auch weitere Details wie die Besetzung der Küchenleitung schienen durch.
Die Ankündigung seines neuen Restaurants in London sorgte im Mai für Aufsehen. Nachdem Jamie Oliver mit der Eröffnung eines Delivery-Online-Konzepts die Wasser der Gastronomie getestet hat, wagt er nun den Sprung hinein. Das Restaurant im kultigen Theatre Royal inmitten des Covent Garden wird aber kein Reboot seiner italienischen Kette. Stattdessen will er zu seinen Wurzeln zurückkehren und die Vielfalt großbritannischer Küche zelebrieren. Bisher war nicht bekannt, welchen Namen die Neueröffnung tragen sollte. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet, auch weitere Details wie die Besetzung der Küchenleitung schienen durch.
«Ich bin so glücklich, in die britische Restaurantbranche zurückzukehren, die ich so sehr liebe», schreibt Oliver begeistert auf Instagram. In dem Post verrät der Fernsehkoch und Kochbuchautor auch den Namen seines neuen Projekts: «Jamie Oliver Catherine Street» werde es heißen. Das Restaurant bietet 130 Sitzplätze innen und weitere 30 auf der Terrasse.
Regionales Menü statt Fast-Casual
Küchenchef wird Chris Shail, der bereits zuvor acht Jahre lang an der Seite Olivers gestanden hatte. Als Patissière konnte er Emma Jackson gewinnen, die in der Vergangenheit im Soho Farmhouse und den Petersham Nurseries arbeitete.
Das Menü, das die beiden kreieren, wird ein regionales. «Es geht darum, zu meinen kulinarischen Wurzeln zurückzukehren, inspiriert von den Gerichten, die ich als Kind im Pub-Restaurant meiner Eltern gekocht habe. Es geht darum, Großbritanniens reiche und vielfältige Gastronomieszene in einem hoffentlich ikonischen, vertrauten Restaurant an einem ganz besonderen Ort zu feiern», sagte Oliver.
Noch ist ungewiss, ob aus Jamie Oliver Catherine Street eine Kette werden wird. Weitere Neueröffnungen könnten sich aber bereits in der Pipeline befinden. In der Sunday Times sprach Kevin Styles, CEO der Jamie Oliver Group, von einem «Fünfjahres-Plan» des Unternehmens.
Als Olivers britische Restaurants, darunter alle 36 Standorte der Restaurantkette Jamie’s Italian, vor vier Jahren nach Hygieneproblemen und Zahlungsschwierigkeiten schließen musste, verloren mehr als 1000 Mitarbeiter ihre Jobs. «Der Verlust meiner britischen Restaurants war zweifellos einer der schwersten Momente in meinem Leben», erklärte der Gastronom. «Aber ein positiver Teil der Restaurantbranche zu sein, liegt mir sehr am Herzen.»
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Oliver kommt auch nach Berlin
Trotz der Pleite von Jamie’s Italian wuchs Olivers Unternehmen, die Jamie Oliver Group, auf mittlerweile mehr als 70 Lokale in 23 Ländern weiter. Auch in Berlin soll noch in diesem Jahr die erste Jamie Oliver Kitchen eröffnen. «Welches Restaurant Konzept als erstes die Türen öffnet können wir noch nicht verraten», schreibt die hiesige Franchisepartnerin, die BMB-Gruppe. Verschiedene Konzepte aus dem Portfolio stünden zur Auswahl.