Investor übernimmt Mehrheit an Pizza-Riesen L’Osteria
Erst Ende 2021 hatte die Investorengesellschaft McWin die Mehrheit an Burger King Deutschland übernommen. Auch an Dean & David hat McWin bereits Anteile, zum Portfolio gehören außerdem Upside Foods, Vapiano und Popeyes.
Die auf italienische Speisen ausgerichtete Restaurantkette L’Osteria will weiter wachsen und in diesem Jahr nach Polen expandieren. Die Expertise der Investoren soll nun bei den ambitionierten Plänen helfen.
Erst Ende 2021 hatte die Investorengesellschaft McWin die Mehrheit an Burger King Deutschland übernommen. Auch an Dean & David hat McWin bereits Anteile, zum Portfolio gehören außerdem Upside Foods, Vapiano und Popeyes.
Die auf italienische Speisen ausgerichtete Restaurantkette L’Osteria will weiter wachsen und in diesem Jahr nach Polen expandieren. Die Expertise der Investoren soll nun bei den ambitionierten Plänen helfen.
«In den 30 Jahren, in denen ich den europäischen Foodservice-Markt beobachte, habe ich selten eine Eigenmarke mit einem derartigen Qualitätsniveau und derartigen Möglichkeiten gesehen», sagte McWin-Mitgründer Henry McGovern. «Wir glauben fest daran, dass hervorragende Unternehmen wie dieses in turbulenten Zeiten besser abschneiden als andere.»
McWin habe zwei Drittel der Anteile an L’Osteria übernommen, wie beide Seiten diese Woche mitteilten. Über die Höhe des Deals machten sie keine Angaben. McGovern sehe in der Pizza-Kette Potenzial, «die marktführende Restaurantgruppe in Europa zu werden», sagte er. McWin und seine Tochtergesellschaften verwalten ein Vermögen von mehr als 1 Milliarde Euro und legte im August einen 525 Millionen Euro Restaurant-Fonds auf.
Die erste L’Osteria eröffnete 1999 in Nürnberg. Seitdem ist das Unternehmen auf stetem Wachstumskurs und hat mittlerweile 157 Standorte in acht Ländern.