Gugumuck Sommer-Pop-up bekommt eigenen Gemüseanbau
Andreas Gugumuck züchtet auf seinem Familienhof jährlich 300.000 Schnecken. Seit 2020 macht er aber nicht nur mit dem Verkauf dieser zukunftsfähigen Delikatesse von sich reden, sondern auch mit seiner beliebten Gartenbar, einem sommerlichen Pop-up, das auch in diesem Jahr wieder bis Oktober einen Besuch des Stadtentwicklungsgebiets Rothneusiedl schmackhaft macht.
2024 gibt es dort eine spannende Neuerung: Direkt neben der Gugumuck Gartenbar gibt es jetzt den «Market-Garden», einen mehr als 4000 Quadratmeter großen, ressourcenschonenden Gemüsegarten.
Andreas Gugumuck züchtet auf seinem Familienhof jährlich 300.000 Schnecken. Seit 2020 macht er aber nicht nur mit dem Verkauf dieser zukunftsfähigen Delikatesse von sich reden, sondern auch mit seiner beliebten Gartenbar, einem sommerlichen Pop-up, das auch in diesem Jahr wieder bis Oktober einen Besuch des Stadtentwicklungsgebiets Rothneusiedl schmackhaft macht.
2024 gibt es dort eine spannende Neuerung: Direkt neben der Gugumuck Gartenbar gibt es jetzt den «Market-Garden», einen mehr als 4000 Quadratmeter großen, ressourcenschonenden Gemüsegarten.
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«Essbare Stadt» heißt die Zukunftsvision, die im Stadtteil Rothneusiedl zur Realität werden soll. Seit Jahren arbeitet Gugumuck mit dem Zukunftshof zusammen, um das Projekt zu realisieren. Nun ist es soweit: Nach einem abgeschlossenen Wettbewerb soll das Projekt «Der Grüne Ring» bis 2025 ausgearbeitet werden, Landwirtschaft in Form fruchtbarer Ackerflächen wird hier ins Stadtbild integriert.
Heimische und exotische Sorten
Schon davor zeigt Gugumuck, wie hier in Zukunft Landwirtschaft im urbanen Raum betrieben werden kann. «Heuer haben wir begonnen, ein über 4000 Quadratmeter großes Feld nach biologischen Richtlinien zu kultivieren», so der innovative Agrar-Pionier. «Dazu gehören natürlich Klassiker wie Salate, Karotten, Zwiebeln, Paradeiser, Kohlgewächse, Magold, Paprika, Melanzani, Gurken, Kürbisse, unterschiedlichste Kräuter» – doch auch weniger bekannte Sorten, von Aroniabeeren bis zu Pawpaws (bekannt als Indianerbanane), wird es geben.
Anders als beim konventionellen Gemüseanbau, kommen hier keine Traktoren oder große Maschinen zum Einsatz. Das Gemüse wird direkt Ab-Hof oder auf Märkten verkauft.
«Biodiversität ist uns dabei sehr wichtig. So haben wir zwischen den Beeten viele heimische Bäume, Sträucher und unterschiedliche Blühstreifen mit wichtigen heimischen Wildpflanzen gepflanzt, die unsere Insektenwelt fördern. Unser Plan ist es, ein gesundes, nachhaltiges Mikroklima zu erschaffen, in dem sich Pflanzen, Tiere und Menschen wohlfühlen», beschreibt Gugumuck das Projekt.
Im Juni soll es die Möglichkeit geben, an Führungen durch den Market Garden teilzunehmen – die Gartenbar kann aber jetzt schon besucht werden, und zwar von Donnerstag bis Sonntag. Der Hof-Shop hat montags bis freitags geöffnet.