elBulli ist zurück, aber nicht als Restaurant
Das Gebäude, das Jahrzehntelang das mehrfach zum besten Restaurant der Welt gekürte elBulli beherbergte, öffnet am 15. Juni wieder seine Pforten. Essen kann man dort aber nicht. Vielmehr geht es dem Kreativgenie Ferran Adrià (der übrigens bei der Rolling Pin.Convention Germany von 25.-26.09.2023 anzutreffen sein wird) darum, die Erinnerung an das elBulli zu erhalten.
Als elBulli1846 – der Name bezieht sich auf die 1846 Gerichte, die dort entwickelt wurden –, präsentiert sich das einstige Restaurant von nun an als Museum. Es werde zwei verschiedene Arten von Erfahrungen bieten, erklärt Adrià: «Zum einen für diejenigen, die schon einmal im elBullirestaurante gegessen haben und die durch die Erinnerungen, die dieser Besuch weckt, bewegt werden, und zum anderen für diejenigen, die noch nie hier waren und die es auf eine andere, ganz besondere Art und Weise erleben können.»
Das Gebäude, das Jahrzehntelang das mehrfach zum besten Restaurant der Welt gekürte elBulli beherbergte, öffnet am 15. Juni wieder seine Pforten. Essen kann man dort aber nicht. Vielmehr geht es dem Kreativgenie Ferran Adrià (der übrigens bei der Rolling Pin.Convention Germany von 25.-26.09.2023 anzutreffen sein wird) darum, die Erinnerung an das elBulli zu erhalten.
Als elBulli1846 – der Name bezieht sich auf die 1846 Gerichte, die dort entwickelt wurden –, präsentiert sich das einstige Restaurant von nun an als Museum. Es werde zwei verschiedene Arten von Erfahrungen bieten, erklärt Adrià: «Zum einen für diejenigen, die schon einmal im elBullirestaurante gegessen haben und die durch die Erinnerungen, die dieser Besuch weckt, bewegt werden, und zum anderen für diejenigen, die noch nie hier waren und die es auf eine andere, ganz besondere Art und Weise erleben können.»
Die von Ferran Adrià entwickelten Kochtechniken sind heute, ohne dass viele es wissen, omnipräsent in Restaurantküchen. Das elBulli war Nabel der Kulinarikwelt und Mekka der avantgardistischen Küche, gleichzeitig Geburtsstätte revolutionärer Ideen. In der Regel war es nur sechs Monate im Jahr geöffnet, um dem Team genügend Freiraum zu bieten, sich der Entwicklung neuer Gerichte zu widmen. Bis zu seiner Schließung vor mehr als zehn Jahren.
28-Gänge-Menü nur zum Anschauen
Nun ist das elBulli wieder zurück. Jedoch nicht als Restaurant, wie die Brüder Adrià ursprünglich angedacht hatten, sondern als Museum. Im elBulli1846 wird auf fast viertausend Quadratmetern durch 69 Installationen die Geschichte des legendären Hauses und all jener Menschen, die über die Jahre an seinem Erfolg beteiligt waren, aufgearbeitet und erlebbar gemacht.
Zu sehen gibt es unter anderem hunderte Fotos, Notizbucheinträge, Skizzen, Skulpturen – und auch Wachsmodelle von 28 berühmten elBulli-Gerichten. «Wir freuen uns sehr, einen Ort wiederzueröffnen, der Millionen von Menschen so viel bedeutet hat, und ein immer attraktiveres Kulturangebot in unserer Region zu bereichern», sagt Lluís García, CEO der elBullifoundation.
Das elbulli1846 wird vorerst für drei Monate, von 15. Juni bis 16. September, geöffnet haben.