Dining Impossible: Privatjet zur exklusivsten Dinnerparty der Welt

Im Oktober hebt Gastro-Ambassador Kristian Brask Thomsen zum dritten Mal mit einer ausgewählten Gästerunde zu einer viertägigen kulinarischen Reise ab. Die unglaubliche Geschichte hinter DI:JET.
September 9, 2021 | Fotos: Shutterstock/tr3gin

Angefangen hat alles mit einem Tiefpunkt in der Karriere des dänischen Gastronomen Kristian Brask Thomsen. Mit dreißig Jahren war er Eigentümer von drei Restaurants, die er nach finanziellen Rückschlägen schließen musste. Von einem Tag auf den anderen war er mit dem Ruin von allem, was er sich aufgebaut hatte, konfrontiert. Doch ans Aufgeben dachte er noch lange nicht. Daran, ein weiteres Restaurant zu gründen, aber auch nicht.

Brask Thomsen: Der Ambassador

Was er wirklich wollte, war, sich neu zu erfinden. Inspiriert von der Lektüre klassischer Literatur – Anfangs eine Art der Flucht aus dem Alltag – begann er, selbst zu schreiben. Zuerst als Blogger, dann für Lifestyle-Magazine. So knüpfte Thomsen Kontakte in der internationalen Gastro-Szene. Es dauerte nicht lange, bis seine Gastgeber-Leidenschaft wieder ausbrach und er begann, regelmäßig Dinnerparties für Freunde und Bekannte zu geben. Die Dinnerparties wurden zum Geschäftsmodell und der junge Unternehmer zum selbsternannten «kulinarischen Ambassador», der es mit immer extravaganteren Ideen schafft, die Reichen und Schönen der Welt als Gäste zu gewinnen.

Moderner Privatjet mit Treppe
Im Oktober hebt DI:JET zum dritten Mal ab und steuert innerhalb von drei Tagen Madrid, Girona, Barcelona, Menton und Monaco an

Angefangen hat alles mit einem Tiefpunkt in der Karriere des dänischen Gastronomen Kristian Brask Thomsen. Mit dreißig Jahren war er Eigentümer von drei Restaurants, die er nach finanziellen Rückschlägen schließen musste. Von einem Tag auf den anderen war er mit dem Ruin von allem, was er sich aufgebaut hatte, konfrontiert. Doch ans Aufgeben dachte er noch lange nicht. Daran, ein weiteres Restaurant zu gründen, aber auch nicht.

Brask Thomsen: Der Ambassador

Was er wirklich wollte, war, sich neu zu erfinden. Inspiriert von der Lektüre klassischer Literatur – Anfangs eine Art der Flucht aus dem Alltag – begann er, selbst zu schreiben. Zuerst als Blogger, dann für Lifestyle-Magazine. So knüpfte Thomsen Kontakte in der internationalen Gastro-Szene. Es dauerte nicht lange, bis seine Gastgeber-Leidenschaft wieder ausbrach und er begann, regelmäßig Dinnerparties für Freunde und Bekannte zu geben. Die Dinnerparties wurden zum Geschäftsmodell und der junge Unternehmer zum selbsternannten «kulinarischen Ambassador», der es mit immer extravaganteren Ideen schafft, die Reichen und Schönen der Welt als Gäste zu gewinnen.

Moderner Privatjet mit Treppe
Im Oktober hebt DI:JET zum dritten Mal ab und steuert innerhalb von drei Tagen Madrid, Girona, Barcelona, Menton und Monaco an

Spitzenkulinarik im Schnelldurchlauf

In der ersten Ausgabe von DI:JET im Jahr 2019 flogen Gäste zu den damals besten drei Restaurants auf der Liste der World’s 50 Best Restaurants: Osteria Francescana in Modena, El Celler de Can Roca in Girona und zu Mirazur in Menton. Innerhalb von drei Tagen bei Massimo Bottura, Joan Roca und Mauro Colagreco gespeist zu haben – das können wohn nur eine Handvoll Menschen von sich behaupten.

Im Jahr 2020 hat Thomsen die Private-Jet-Dinner-Trips pausiert, wohl der Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie verschuldet. Aber diesen Herbst, von 20. bis 23. Oktober, wird wieder in den kulinarischen Himmel abgehoben. In drei Tagen sollen diesmal gleich fünf Guide Michelin-Hotspots angeflogen: Madrid, Girona, Barcelona, Menton und Monaco. Wieviel der Kulinarik-Ambassador für einen solchen Rundtrip verlangt, will er nicht hinausposaunen.

Dining Impossible: Space

Aber genug wird es wohl sein, denn seine nächsten Projekte klingen noch hochtrabender. Was noch verrückter ist als ein mehrtägiger Private-Jet-Fine-Dine-Road-Trip? Na ein Dinner auf der Internationalen Raumstation ISS. In Interviews hat Thomson schon Pläne dafür anklingen lassen. Und die klingen schon überraschend konkret. Bis 31. Dezember 2029 soll spätestens das erste «DI:Space» stattfinden.

Auf Namen seiner exklusiven Dinner, «Dining Impossible», ist der Unternehmer gekommen, weil anfangs niemand gedacht hat, es wäre möglich. Warum also nicht nach den Sternen greifen?

bon-vivant.dk

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