Deutschlands Tourismusbranche gibt Sommerurlaub noch nicht verloren
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Der Deutsche Reiseverband gibt den Sommerurlaub trotz der verlängerten Reisewarnung noch nicht verloren.
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Der Deutsche Reiseverband gibt den Sommerurlaub trotz der verlängerten Reisewarnung noch nicht verloren.
Optimismus trotz Reisewarnung
Sobald es die Entwicklung der Corona-Pandemie erlaube, würden Reisen zunächst in Deutschland schrittweise möglich sein, erklärte der DRV am Mittwoch in Berlin. «Danach werden sukzessive auch Reisen in weitere Länder in Europa folgen, sofern es dort ähnliche Bedingungen gibt wie in Deutschland.»
Die Bundesregierung hatte die weltweite Reisewarnung für Touristen wegen der Coronavirus-Pandemie bis mindestens 14. Juni verlängert. Ein entsprechender Vorschlag des Auswärtigen Amts wurde nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Bundeskabinett angenommen. Damit sind die Pfingstferien in einzelnen Bundesländern, aber noch nicht die Schulferien im Sommer betroffen, die erst ab 22. Juni beginnen.
Mit der Entscheidung hätten die Reiseveranstalter in Deutschland eine gewisse Planungssicherheit, erklärte der Verband. Reisen bis zu diesem Termin würden jetzt schrittweise abgesagt. Veranstaltern und Reisebüros werde allerdings für weitere sechs Wochen die Geschäftsgrundlage entzogen. «Damit ist völlig klar: Die Reisewirtschaft braucht dringend zielgenaue Hilfsprogramme», forderte der Reiseverband.