Einen Döner über den Wolken zu genießen – davon träumen so einige Fans des beliebten Fast Foods. Wie es sich wohl anfühlen mag zwischen den watteweichen Wolken mit einer frischen Brise in das weiche, aber dennoch knusprige Gebäck, gefüllt mit cremiger Sauce und saftigem Fleisch und Gemüse zu beißen?
Die türkische Ferienfluggesellschaft Corendon Airlines macht aus diesen Träumen nun Wirklichkeit. Wie das Portal Türkiye Today berichtet, können Passagiere auf Flügen zwischen Deutschland und der Türkei künftig Döner und Ayran bestellen.
Einen Döner über den Wolken zu genießen – davon träumen so einige Fans des beliebten Fast Foods. Wie es sich wohl anfühlen mag zwischen den watteweichen Wolken mit einer frischen Brise in das weiche, aber dennoch knusprige Gebäck, gefüllt mit cremiger Sauce und saftigem Fleisch und Gemüse zu beißen?
Die türkische Ferienfluggesellschaft Corendon Airlines macht aus diesen Träumen nun Wirklichkeit. Wie das Portal Türkiye Today berichtet, können Passagiere auf Flügen zwischen Deutschland und der Türkei künftig Döner und Ayran bestellen.
Dieses Angebot gilt als Premiere in der Luftfahrtbranche. Corendon-Manager Atilay Batu verkündete die Neuigkeit auf einer Pressekonferenz am Istanbuler Flughafen. Seit dem 1. Januar sollen die beliebten Speisen verfügbar sein: Eine Fladenbrottasche mit Grillfleisch und Salatfüllung für acht Euro. Für zehn Euro gibt es den Döner im Menü zusammen mit dem salzigen Joghurtgetränk Ayran.
„Unser Gedankengang war einfach: Was essen die Menschen in Deutschland am meisten? Türkischer Döner sticht dabei besonders hervor. Sowohl unsere türkischen als auch unsere deutschen Passagiere lieben ihn, also haben wir beschlossen, Döner auf Flügen ab Deutschland anzubieten», so Atilay Batu, stellvertretender Generaldirektor für den Betrieb von Corendon Airlines.
Corendon hat dafür einen Liefervertrag mit einer deutschen Firma abgeschlossen, die laut Batu „außergewöhnlich guten“ Döner herstellt.
Doch einige Details bleiben noch unklar: Mit welchen Soßen der Döner an Bord serviert wird und ob Passagiere zwischen Kalbfleisch, Geflügel oder vegetarischen Optionen wählen können, geht aus der Ankündigung nicht hervor.
Auch eine praktische Frage wirft das Angebot auf: Wie genießt man einen Döner in der beengten Kabine eines Flugzeugs, ohne zu kleckern – oder die Mitreisenden mit dem markanten Zwiebelgeruch zu belästigen? Und wie bestellt man ihn beim Flugpersonal? Einmal Döner mit alles? Oder gibt es auch einmal Döner mit alles außer Zwiebel?
Ob das innovative Angebot den Geschmack der Passagiere trifft, wird sich zeigen. Doch eines ist sicher: Corendon Airlines hat es geschafft, mit diesem Vorstoß Aufmerksamkeit zu erregen – und den Döner auf eine ganz neue Höhe zu bringen.