Alfons Schuhbeck muss auch für Gewürzhandel Insolvenz anmelden
Vor gut zwei Wochen kam die Schreckensmeldung: Die Gastronomie-Betriebe und die Partyservice GmbH des Münchner Starkochs Alfons Schuhbeck sind pleite. Schuld daran sei die Corona-Krise gewesen, Hilfsleistungen seien nicht angekommen, so der 72-jährige.
Sein drittes Standbein, den Gewürzhandel, wollte Schuhbeck damals noch aus den Insolvenzen raushalten. Jetzt ist es aber zu einer neuen Wendung gekommen: Auch für den Gewürzhandel musste ein Insolvenzantrag gestellt werden.
Vor gut zwei Wochen kam die Schreckensmeldung: Die Gastronomie-Betriebe und die Partyservice GmbH des Münchner Starkochs Alfons Schuhbeck sind pleite. Schuld daran sei die Corona-Krise gewesen, Hilfsleistungen seien nicht angekommen, so der 72-jährige.
Sein drittes Standbein, den Gewürzhandel, wollte Schuhbeck damals noch aus den Insolvenzen raushalten. Jetzt ist es aber zu einer neuen Wendung gekommen: Auch für den Gewürzhandel musste ein Insolvenzantrag gestellt werden.
Schubecks Betriebe laufen weiter
Die insgesamt 120 Mitarbeiter können jetzt zumindest aufatmen: der Betrieb läuft wie gewohnt weiter und die Lohnzahlungen sind vorerst gesichert. Das Geld dafür kommt aus den Insolvenzgeldern.
Indes gibt es schon Gespräche mit potenziellen Investoren. Konkrete Ergebnisse seien allerdings diesbezüglich noch nicht absehbar, wie die Kanzlei des Insolvenzberaters Max Liebig mitteilte.
Aktuell laufen Steuerverfahren gegen den Münchner Gastronomen. Auch das Bundesamt für Justiz hat sich eingeschalten, weil Schuhbeck seit 2017 keine Geschäftsberichte mehr veröffentlicht haben soll.