700 Dollar zurückerstattet: Warum das Noma-Pop-up in Brooklyn gratis ist
Das Drei-Sterne-Restaurant Noma in Kopenhagen ist die amtierende Nummer eins der World’s 50 Best Restaurants und auf der Bucket List eines jeden Feinschmeckers, der es sich leisten kann. Für eine Reservierung beim revolutionären Küchenchef René Redzepi, dem Kreativkopf hinter der New Nordic Cuisine, muss man umgerechnet 400 Euro liegen lassen.
Diese Woche gab es für New Yorker eine Woche lang die Chance, sich vom Noma-Team bekochen zu lassen – und das, ohne monatelang auf der Warteliste zu verbringen und eine halbe Weltreise zu unternehmen. Fünf Tage lang sollte sich ein Warenhaus in Brooklyn zum Noma-Ableger verwandeln. 700 US-Dollar war das Erlebnis den Gästen wert.
Das Drei-Sterne-Restaurant Noma in Kopenhagen ist die amtierende Nummer eins der World’s 50 Best Restaurants und auf der Bucket List eines jeden Feinschmeckers, der es sich leisten kann. Für eine Reservierung beim revolutionären Küchenchef René Redzepi, dem Kreativkopf hinter der New Nordic Cuisine, muss man umgerechnet 400 Euro liegen lassen.
Diese Woche gab es für New Yorker eine Woche lang die Chance, sich vom Noma-Team bekochen zu lassen – und das, ohne monatelang auf der Warteliste zu verbringen und eine halbe Weltreise zu unternehmen. Fünf Tage lang sollte sich ein Warenhaus in Brooklyn zum Noma-Ableger verwandeln. 700 US-Dollar war das Erlebnis den Gästen wert.
Geld zurück, Kaviar gibt es trotzdem
Doch am Montag kam die schlechte Nachricht: Wie die New York Times berichtete, testete Redzepi positiv auf Covid und konnte deshalb zu den fünf Dinnerabenden nicht auftauchen. Um zahlenden Gästen die Enttäuschung zu erleichtern, erstattete American Express die volle Summe von 700 Dollar pro Person zurück.
Die 50 Gäste pro Abend wurden vom Noma-Team trotzdem reich bekocht. Den gefeierten Starkoch bekamen sie nur in Form einer Videobotschaft zu Gesicht, das restliche Team – geleitet von Miteigentümer Peter Kreiner und dem deutschen Koch Thomas Frebel, der jahrelang im Noma arbeitete und derzeit sein eigenes Restaurant in Tokio führt – tischte trotzdem ein Menü auf, von dem man nur träumen kann.
NYT-Journalistin Florence Fabricant, die am Dienstag zugegen war, berichtet von einer extravaganten Menüfolge, die Hummer aus Maine, Königskrabbe mit schwarzem Trüffel und Kabeljau mit Osetra Kaviar enthielt. Die Enttäuschung darüber, den besten Koch der Welt nicht persönlich erlebt zu haben, wird sich bei den Gästen also angesichts des kostenlosen Noma-Dinners in Grenzen gehalten haben.