Italiens Gastronomie protestiert gegen Lockerungspläne der Regierung
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Die italienische Gastronomie protestiert gegen den Beschluss der Regierung in Rom, den Stopp für die Branche bis 1. Juni zu verlängern.
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Die italienische Gastronomie protestiert gegen den Beschluss der Regierung in Rom, den Stopp für die Branche bis 1. Juni zu verlängern.
350.000 Menschen werden ihre Arbeit verlieren
Es drohe der Kollaps des ganzen Sektors, der seit Beginn der Viruspandemie Verluste in Höhe von 34 Milliarden Euro gemeldet hat. «Wahrscheinlich ist es nicht klar, dass man die Gastronomie zur Schließung verurteilt. Über 50.000 Betriebe werden schließen und 350.000 Menschen werden ihre Arbeit verlieren. Diese Lage betrifft Cafes, Restaurants, Pizzerien und die ganze Freizeitindustrie. Auch für Badeanstalten gibt es keinen Termin für den Neustart», hieß es in einem am Montag veröffentlichten Appell des italienischen Gastronomieverbands FIPE.
Zugleich habe der Sektor bisher noch keinerlei Unterstützung von der Regierung erhalten. Die Wiedereröffnung der Gastronomie werde verhindert, obwohl sie bestens in der Lage sei, alle Sicherheitsvorschriften für Kunden und Mitarbeiter einzuhalten. «Das Maß ist voll», hieß es im Appell.