Bayern: Söder deutet Verlängerung von Anti-Corona-Maßnahmen und Maskenpflicht an
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Im Kampf gegen das Coronavirus müssen sich die Menschen in Bayern möglicherweise noch auf länger andauernde Schulschließungen und Beschränkungen des öffentlichen Lebens einstellen.
Neue Einschätzungen nach Ostern
«Nach Ostern werden Perspektiven entwickelt und abgestimmt», sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München.
Er verwies aber explizit auf Österreich, das drei Wochen voraus sei: Dort würden viele Maßnahmen verlängert, Ausgangsbeschränkungen blieben, und auch die Schulen würden geschlossen bleiben.
Gaststätten bleiben wohl noch länger geschlossen
Es werde nach Ostern nicht einfach so weitergehen wie bisher, sagte Söder. Man dürfe die Dinge nicht zu frühzeitig lockern, sondern müsse in Stufen vorgehen.
Dabei deutete Söder nicht nur an, dass etwa Gaststätten noch länger geschlossen bleiben könnten. Er brachte auch einen Stufenplan für Schulen ins Gespräch, im Rahmen dessen man beispielsweise anders mit Abschlussklassen umgehen könnte als mit Grundschülern.
Bayerns Ministerpräsident erwartet im Zuge der Corona-Krise auch eine Pflicht zum Tragen von Schutzmasken. «Natürlich wird es am Ende eine Form von Maskenverpflichtung geben», sagte der CSU-Chef im Anschluss an die heutige Kabinettssitzung. Dies sehe er als hochwahrscheinlich an.