Inspiration: Sardinen.bar in Berlin
Fangfrisch aus der Dose
Konservenfutter als Delikatesse in urban-trendigem Ambiente? Ist gar nicht so abwegig, wie es klingt. Das Konzept der Sardinen.bar hat sich nämlich schon in Lissabon, Marseille, Bordeaux sowie in London bewährt und Thomas Vetter, Bertreiber des in Berlin-Schöneberg eröffneten Konserven-Restaurants, findet: „Jetzt ist Berlin reif für den Dosenfisch!“
In der im Oktober 2016 eröffneten Lokalität offeriert der gelernte Koch und Küchenmeister Vetter über 100 verschiedene Sorten Dosenfisch: Neben der namensgebenden Sardine gibt es Makrele, Thunfisch, Sardellen, Bacalhau und Meeresfrüchte – von puristisch in reinem Olivenöl über pikant bis exotisch.
Auch wer Fisch absolut nicht mag, kommt in der Sardinen.bar auf seine Kosten – mit einer gelungenen Auswahl an Käse und Charcuterie von Maître Philippe & Filles. Dazu gibt es verschiedene frisch zubereitete und saisonal wechselnde Salate sowie den passenden Wein.
Auf der Speisekarte stehen nur Konserven absoluter Top-Qualität, die von renommierten Herstellern aus Frankreich, Portugal und Spanien produziert werden. Die Preise variieren je nach Zubereitung, Marke und Jahrgang, denn natürlich gibt es in der Sardinen.bar auch die berühmten Jahrgangssardinen aus der Bretagne!
Konzept
Die Sardinen.bar ist das erste Gourmet-Fischkonserven-Feinkost-Bistro seiner Art in Deutschland.
Speisen und Preise
Serviert werden die Konserven standardmäßig mit einem kleinen grünen Salat, Brot und einer Karaffe gefiltertem Berliner Leitungswasser mit oder ohne Kohlensäure ab neun Euro. Zusätzlich können noch saisonal wechselnde Salate wie der Papas arrugadas (kanarische Schrumpelkartoffeln) mit roten Zwiebeln, Kapern und Koriander für 3,50 Euro bestellt werden. Unbedingt probieren: die Jahrgangssardinen 2014 von „Les Mouettes d’Arvor“ für 14,50 Euro.
Öffnungszeiten
Mo. bis Sa. 12 bis 22.30 Uhr, So. ist Ruhetag