Haya & Nuriel Molchos C.O.P. eröffnet in Wiener Innenstadt
C.O.P. ist das jüngste Gastro-Projekt von Küchenchef Elihay Berliner, das er gemeinsam mit Wiens Gastro-Powerfrau Haya Molcho und ihrem Sohn Nuriel eröffnet hat. Die Abkürzung steht für «Collection of Produce» – ein Name, der sich bei einem Blick auf den Küchenstil selbst erklärt.
C.O.P. ist das jüngste Gastro-Projekt von Küchenchef Elihay Berliner, das er gemeinsam mit Wiens Gastro-Powerfrau Haya Molcho und ihrem Sohn Nuriel eröffnet hat. Die Abkürzung steht für «Collection of Produce» – ein Name, der sich bei einem Blick auf den Küchenstil selbst erklärt.
Stichworte hierbei sind «Low Intervention» und intuitiver Kochstil. Sprich: «Die Geschichte, die wir erzählen wollen, beginnt mit dem Produzenten», so Berliner, der mit mehr als 50 Lieferanten aus der Region zusammenarbeitet, um ab 1. Dezember seine Gäste im 1. Wiener Bezirk zu verköstigen.
Das Tagesmenü werde auf saisonale und regionale Angebote abgestimmt sein, um ehrliche und einfache Gerichte zuzubereiten, die gemeinsam bei Tisch geteilt werden sollen. Herzstück des Restaurants: ein Holzofen, in dem frische Zutaten über offener Flamme gegart werden.
Berliner ist in Frankreich geboren und in Israel aufgewachsen. Seine kulinarische Philosophie ist von der reichhaltigen Küche seines facettenreichen Werdegangs geprägt: von der eklektischen Küche Tel Avivs über Erfahrungen in der französischen Spitzengastronomie bis zu seinen Jahren als Küchenchef in den NENI-Restaurants in Wien.
Die Bemühungen um eine bewusstere Küche ist Nährboden für Innovation und Experimente, und so wird auch die hauseigene Konservierung und Fermentierung für die Wintermonate eine wichtige Rolle in der C.O.P.-Küche spielen: «Ich bin ziemlich realistisch, was die Jahreszeiten in Österreich betrifft. Wir sind nicht in Israel, wo alles das ganze Jahr über verfügbar ist.»
Das von Julian Epok entworfene minimalistisch gestaltete Interieur mit Wiener Touch dient als weiße Leinwand, vor der sich die Gerichte entfalten können. Die «kulinarische Kunstgalerie» bevölkern Speisen wie gebrannte Rote Bete mit Crème fraîche, Ostseehering mit Goldstriezel bis hin zu Eigelbravioli mit Topinamburcreme.
Zum Auftakt ist das Restaurant in der Biberstraße 8 von Mittwoch bis Samstag von 18.30 bis 22.00 Uhr für den Abendbetrieb geöffnet. Für 2023 ist ein zusätzlicher Öffnungstag geplant, Dienstag bis Samstag, inklusive Mittagstisch.