Mach dich nicht nass!
Foto: Werner Krug, www.wasserdepot.de, Christin Bacher, Top Spirit Handels- und Verkaufsgesellschaft m.b.H. Shutterstock, Wawali, Danone Waters Deutschland GmbH, Vöslauer Mineralwasser AG, Reg. Trademark of Société des Produits Nestlé S.A., www.chateldon.tm.fr, beigestellt, Privatquelle Gruber GmbH & Co KG, S.Pellegrino, Acqua Panna, Iskilde
Der Stellenwert von Trinkwasser? Der liegt irgendwo zwischen lebenswichtigem Durstlöscher und begehrtem Prestigeobjekt. Einmal abgesehen von der Wasserknappheit in manchen Ländern und der Diskussion darüber, ob Wasser überhaupt als Produkt gelten dürfe, weil der Zugang zu sauberem Trinkwasser vielmehr Menschenrecht sein sollte.
Jeder Deutsche trinkt auf alle Fälle im Schnitt 134 Liter Mineral- und Heilwasser pro Jahr. Und einige ausgefallene Liter davon werden im luxuriösen Ambiente die Kehlen hinuntergespült. Denn Wasser ist inzwischen zum begehrten Prestigeprodukt und Modeaccessoire avanciert. Ganz nach dem Motto einer Paris Hilton, die sich mit der Birkin Bag in der einen und dem Fiji-Wasser in der anderen Hand von den Paparazzi ablichten lässt. Wer zu einer solchen Flasche greift, suggeriert nämlich…
Foto: Werner Krug, www.wasserdepot.de, Christin Bacher, Top Spirit Handels- und Verkaufsgesellschaft m.b.H. Shutterstock, Wawali, Danone Waters Deutschland GmbH, Vöslauer Mineralwasser AG, Reg. Trademark of Société des Produits Nestlé S.A., www.chateldon.tm.fr, beigestellt, Privatquelle Gruber GmbH & Co KG, S.Pellegrino, Acqua Panna, Iskilde
Der Stellenwert von Trinkwasser? Der liegt irgendwo zwischen lebenswichtigem Durstlöscher und begehrtem Prestigeobjekt. Einmal abgesehen von der Wasserknappheit in manchen Ländern und der Diskussion darüber, ob Wasser überhaupt als Produkt gelten dürfe, weil der Zugang zu sauberem Trinkwasser vielmehr Menschenrecht sein sollte.
Jeder Deutsche trinkt auf alle Fälle im Schnitt 134 Liter Mineral- und Heilwasser pro Jahr. Und einige ausgefallene Liter davon werden im luxuriösen Ambiente die Kehlen hinuntergespült. Denn Wasser ist inzwischen zum begehrten Prestigeprodukt und Modeaccessoire avanciert. Ganz nach dem Motto einer Paris Hilton, die sich mit der Birkin Bag in der einen und dem Fiji-Wasser in der anderen Hand von den Paparazzi ablichten lässt. Wer zu einer solchen Flasche greift, suggeriert nämlich Gesundheitsbewusstsein und Sportlichkeit, immer öfter auch Luxus und Exklusivität.
Lifestyle zum Trinken
In der Gastronomie hat man auf diesen Trend mit eigenen Wasserkarten reagiert. Bei der Auswahl wird dem Gast dabei sogar von einem Wassersommelier geholfen, der genau über die Herkunft und Geschichte jedes einzelnen Tropfens Bescheid weiß. Jerk Riese war als Maître des Sternerestaurants first floor in Berlin Herr über eine der größten Wasserkarten Deutschlands. Diese beinhaltete 40 Sorten aus 18 Ländern. Er sieht im Anbieten einer Auswahl an Wassersorten keinen Trend, sondern eine Fügung der Zeit: „Das Bewusstsein für Produkte, auch für Wasser, ist in den letzten Jahren gestiegen.
In den 50er-Jahren gab es im Restaurant auch vom Wein meistens nur eine Hausmarke. Einmal in Weiß und einmal in Rot. Das war’s.“ Zudem, so Riese, zähle eine Auswahl an Wassersorten genauso zur gefragten Ausstattung eines Spitzenrestaurants wie die Weinkarte. „Der Gast zahlt im Restaurant auch nicht nur die Wasserflasche. Genauso wenig wie er nur den Wein zahlt. Die Präsentation, die Gedanken, die man sich beim Zusammenstellen der Karte macht, und der Service fließen in den Preis mit ein.“ Riesige Gewinnspannen ergäben sich bei den wahren Prestigewassern ohnehin nicht, weiß Gustav Hentschel, Sommelier des Hotels Atlantic Kempinski in Hamburg. „Die Wasserkarte ist für mich einfach eine schöne Sache, die wir unseren Gästen zusätzlich bieten.“
Außen hui, innen …?
Das Teure an diesen Gourmet-Wassern ist nämlich nicht selten die extravagante Verpackung. So wurde der elegante Voss-Zylinder von Calvin Klein designt und auf der Bling-Flasche prangern Swarovski-Kristalle, die den Gast bei jedem Schluck daran erinnern, dass er um die 80 Euro für die Flasche hingeblättert hat. Der Inhalt macht einen verschwindend geringen Anteil am Preis aus. Trotzdem: Obwohl manche bei der Wasserkarte im Restaurant eine schamlose Abzocke am Gast wittern, ist doch unbestritten, dass Wasser geschmacklich große Unterschiede aufweisen. Auch wenn im Preis manchmal die Designer-Flasche, die Umgebung und die Geschichte des Wassers mitbezahlt werden. Ganz zu schweigen vom Transportweg, den beispielsweise ein tasmanisches Regenwasser names Cloud Juice nach Europa zurücklegen muss.
Gunnar Tietz ist Chefsommelier des Restaurants first floor und nach dem Auswandern seines Wassersommeliers Jerk Riese nach L.A. nun auch wieder für die Wasserauswahl verantwortlich: „Als wir die Wasserkarte erstellt haben, hatten wir nicht damit gerechnet, dass sie derartig positiv einschlägt. Herr Riese hat auch viel Herzblut hineingesteckt.“ Trotzdem sieht Tietz den Boom um riesige Wasserkarten im Restaurant am Abklingen: „Vor zwei, drei Jahren hat es eine große Welle gegeben. Wasser hat kein so großes Spektrum wie Wein. Trotzdem ist es ein schönes Extra, das Anklang findet.“ Zudem, so der Sommelier, sei der Einfluss des Wassers auf den Wein ohnehin nicht zu verachten. „Ein weiches Wasser lässt einen kräftigen Syrah oder Cabernet Sauvignon weicher am Gaumen auftreffen. Beim Pinot Noir darf es ruhig ein bisschen sprudeln. Das lässt vor allem Weißweine generell frischer erscheinen.“
Als Wassersommelier aus Leidenschaft sieht Riese das nicht ganz so gelassen: „Ich kann nur kopfstehen, wenn jemand im Speziellen hier in den USA einen Wein um 300 Dollar kauft und dann dazu das absolut chlorbelastete Leitungswasser trinkt.“ Was nicht automatisch heißt, dass das teure Prestigewasser das beste ist. Von guter Qualität muss es sein, und schmecken. Tietz: „Man sollte die Größe der Wasserkarte immer von der Location abhängig machen. In einer Bar brauchen Sie keine 20 verschiedenen Sorten. Fünf stille und fünf prickelnde Sorten können es im Restaurant aber schon sein.“
Das beste Wasser der Welt
So hat jeder Gast die Möglichkeit, seinen persönlichen Favoriten auszuwählen: von still über mild bis stark prickelnd sowie von stark mineralisiert, was meist mit etwas Geschmack einhergeht, bis zu wenig mineralisiert, also neutral am Gaumen. In manchen Betrieben wird das Sortiment dann noch um ein paar Flaschen mit einer guten Geschichte erweitert. So wie zum Beispiel um Chateldon, dem schon Ludwig der XIV. sehr zugewandt war, oder Karoo, ein südafrikanisches Wasser, das durch 180 Millionen Jahre altes Vulkangestein gefiltert wurde. Gut gewartet muss die Wasserkarte dabei immer werden. Ein Sommelier, der besagte Storys zu den Wassern nicht kennt, wird diese nämlich auch nicht verkaufen.
Die beste Geschichte und die schönste Flasche rechtfertigen dabei immer noch keine Preiserhöhung von 30 Cent im Einkauf auf 15 Euro Verkaufspreis im Restaurant. Das läuft in Richtung Abzocke am Gast. Und dass sich Preis und Prestige auch bei Wasser keineswegs auf den Geschmack auswirken, hat der große ROLLING PIN-Wassertest auf den folgenden Seiten ebenso anschaulich bestätigt. Also dann, Wasser marsch!
1. Lurisia, Italien
Wasser, wie man es sich vorstellt: erfrischend, hintergründig, raffiniert mit kühlem Nachdruck und langem Nachhall. Balsam für die Kehle.
Preis: 7,50 EUR/0,75 l
2. Volvic, Frankreich
Zitronig, blumige Anklänge am Gaumen. Relativ unaufgeregt, aber nicht fad. Weich und geschmeidig. Charmanter Gaumenschmeichler ohne Ecken und Kanten.
Preis: 2,00 EUR/1,5 l
3. Vöslauer ohne, Österreich
Klassiker aus dem Alpenraum. Erdig, mineralische Noten. Erfrischende, kühle Aromatik. Überzeugt durch seinen guten Trinkfluss – geht runter wie Öl. Passende Begleitung zu Wein.
Preis: 0,65 EUR/1,5 l, PET-Flasche
4. Wattwiller, Frankreich
Pures Wasser. Etwas Metall, leichte Süße. Erfrischt. Dankbar zum Wein. Gefällig und unaufgeregt.
Preis: 2,90 EUR/0,5 l
5. Blue Keld Aquamarine, Großbritannien
Sehr weich, zu schmeichelnd um großartig zu erfrischen. Markante Süße, latente Würze.
Preis: 3,50 EUR/0,75 l
6. Iskilde, Dänemark
Mineralik schon im Glas ersichtlich, Perlenbildung. Bestätigt sich am Gaumen, etwas bitter. Insgesamt ausgewogene Performance. Gefällig, kein Charakterdarsteller.
Preis: 3,55 EUR/1 l
7. Elsenham, Großbritannien
Wasser mit Substanz und Körper, cremig, vollmundig. Etwas Kalk. Macht satt.
Preis: 5,90 EUR/0,75 l
8. Fiji, Fiji-Inseln
Adabei der Wassersorten. Liebling der Stars. Weich, süßelt am Gaumen. Erdig, schlanker Körper, wenig Substanz. Kommerz-Wasser de luxe mit Blume.
Preis: 2,30 EUR/0,5 l
9. Veen Velvet, Finnland
Opportunisten-Wasser: Erfüllt den Zweck, macht aber nicht glücklich. Neutral am Gaumen, leicht pelzig und abgestanden. Latent belanglos, sogar für Wasser.
Preis: 4,95 EUR/0,66 l
10. Elite, Spanien
Kräftige erdige Noten, metallische Anklänge, recht voller Stoff mit Wiedererkennungswert. Ausbalanciert. Macht trotz latenten Schimmels am Gaumen Spaß. Mit Wein natürlich noch mehr.
Preis: 2,25 EUR/0,5 l
11. Ty Nant, Großbritannien
Spürbare Mineralik, etwas nasser Stein, kitzelt auf der Zunge. Leichtes Plastik, ansonsten superrein. Sehr weich, verursacht bei übermäßigem Genuss Halsschmerzen und löscht auch keinen Durst.
Preis: 3,20 EUR/0,75 l
12. Aqua Panna, Italien
Mainstream-Trinkerlebnis, das nicht im Gedächtnis bleibt. Wässrig, schlank und unaufgeregt. Dennoch ein dankbarer Diener für geschmacksintensivere Flüssigkeiten wie beispielsweise Wein.
Preis: 0,90 EUR/0,25 l
13. Cloud Juice, Australien
Eine glatte Einsplus für die Geschichte: Regenwasser, das auf 1300 Quadratmeter Plane aufgefangen wird, um dann von Tasmanien nach Europa importiert zu werden. Im Mund eine ganz andere Geschichte: neutral, süßlich und adstringierend. Seifig und bitter im Abgang. Bei der Story sollte schon mehr drinnen sein.
Preis: 9,80 EUR/0,75 l
14. Voss, Norwegen
Designerflasche aus der Schmiede von Calvin Klein. Inhaltlich kein Bringer. Im Mund mineralisch, leicht salzig. Erfrischt, schmeckt aber abgestanden, dazu etwas Parfum. Abwaschwasser grandios aufgemascherlt.
Preis: 3,70 EUR/0,8 l
15. Evian, Frankreich
Gourmet-Wasser der ersten Stunde. Nicht nur der Name erinnert an Parfum. Auch am Gaumen präsentiert sich der französische Luxusexport cremig mit Noten die an gesalzene Nivea-Creme erinnern. Insbesondere als Begleitung zum Wein ungeeignet.
Preis: 2,75 EUR/0,75 l
16. Bling H2O, USA
Paradebeispiel für geglücktes Marketing. Ein Verbrechen am Gaumen. Bösartiges schweißiges PVC-Wasser, das nicht einmal Durst löscht.
Preis: 9,50 EUR/0,75 l
17. Isbre, Norwegen
Campingerinnerungen werden wach: Plastikgeschmack wie aus dem Outdoor-Kanister. Dazu etwas Chlor im Nachhall. Zu aufmüpfig für einen geeigneten Weinbegleiter.
Preis: 1,25 EUR/0,5 l
18. Hildon, Großbritannien
Gibt sich anfänglich recht brav und weich. Leichter Eindruck von Öl auf der Zunge, wird extrem synthetisch, unsauber und flach. Nachgeschmack von Waschpulver, pelzige Zunge. Ein Premiumwasser-No-Go.
Preis: 3,20 EUR/0,75 l
19. Karoo, Südafrika
Attentat auf die Geschmacksknospen. Die Jury hofft, dass das verkostete Exemplar korkte oder jemand etwas grauenhaft Schmeckendes injiziert hat. Geschmacklich, als würde man an der Wand im feuchten und schimmeligen Keller entlanglecken. Gourmetwasser aus Südafrika? – Fehlanzeige!
Preis: 3,20 EUR/0,75 l
1. Badoit, Frankreich
Dezent und doch von unverkennbarer Typizität. Gut eingebundene Kohlensäure, ausgewogen, erfrischend. Etwas lasch. Dennoch ideales Mineralwasser für Einsteiger und perfekt zum Wein.
Preis: 2,15 EUR/1 l
2. Waldquelle, Österreich
Optisch wie am Gaumen stark prickelnd. Schmeckt weich und süßlich, etwas Kräuterwürze. Setzt sich füllig und cremig fort, überzeugt durch seine Frische.
Preis: 0,49 EUR/1,5 l PET-Flasche
3. Montes, Österreich
Süßlich. Harmonie pur am Gaumen, wirkt aber nicht fad. Latenter Plastikton. Gut strukturiert. Glänzt aber nicht durch Charakter, sondern durch seinen guten Trinkfluss. Gefällt.
Preis: 0,59 EUR/0,5 l, PET-Flasche
4. Perrier, Frankreich
Schmeckt nach Côte d’Azur. Plakative Kohlensäure, sehr spritzig. Erfrischend, geschmacklich neutral. Passt sehr gut zum Glas Rosé mit Blick aufs Meer.
Preis: 2,50 EUR/0,75 l
5. Römerquelle mild, Österreich
Gibt sich sehr brav. Feine Mousseux, gut eingebunden, am Gaumen rund und geradlinig. Reißt aber rasch ab. Im Finish lasch und abgestanden. Römerquelle – emotionslos.
Preis: 0,49 EUR/1,5 l, PET-Flasche
6. Sodawasser, Österreich
Es muss nicht immer Kaviar sein. Auch nicht immer Premiumwasser. Das eingeschmuggelte stinknormale Sodawasser überzeugte durch feine Baby-Perlen (längere Standzeit) und reinen Geschmack. Saubere Leistung, easy drinking.
Preis: 0,30 EUR/1 l
7. Peterquelle, Österreich
Im Glas keine Perlen ersichtlich, im Mund umso intensiver. Zungenmassage aus fordernder Kohlensäure. Am Gaumen eine dumpfe Mischung aus eingeschlafenen Füßen und abgestandenem Aspirin.
Preis: 0,59 EUR/1,5 l, PET-Flasche
8. Voss Sparkling, Norwegen
Iso-Matte lässt grüßen. Dazu aber erfreulicherweise blumige Noten und eine angenehme Mousseux. Erfrischend zitronig, allerdings zu saures Finish.
Preis: 3,70 EUR/0,8 l
9. Sole Arte, Italien
Recht feine Perlage, etwas eigenartig in der Nase: eine Kreuzung aus Erde und Zitrone. Starker Eigengeschmack am Gaumen. Saurer Abgang, trotzdem oder gerade deswegen erfrischend.
Preis: 4,90 EUR/0,75 l
10. S.Pellegrino, Italien
Pseudoprickelnde Angelegenheit, schmeckt ausgeraucht. Wenig Substanz am Gaumen, etwas gemacht. In Ordnung, aber seelenlos.
Preis: 0,90 EUR/0,25 l
11. Vöslauer prickelnd, Österreich
Aggressive, fast scharfe Kohlensäure, wird im Mund immer mehr wie Waschpulver. Spuk hält nicht lange an, zurück bleibt ein latenter Plastik-Geschmack.
Preis: 0,65 EUR/1,5 l
12. Chateldon, Frankreich
Wasser der Könige, dem schon Ludwig XIV. zugetan war. Tolle Geschichte, im Mund erdig, wenig charmant, markante Mineralik. Imperiales Wasser kommt am modernen Gaumen wenig königlich rüber.
Preis: 2,95 EUR/0,75 l
13. Tau, Großbritannien
Neuer Rucksack in der Nase und Prickelkino am Gaumen. Riesen-Kohlensäureperlen streiten sich mit Plastiktönen und lang anhaltendem seltsamem Nachgeschmack um die Vorherrschaft. Nichts für eine gelungene Weinbegleitung.
Preis: 2,45 EUR/0,75 l
14. Hildon, Großbritannien
Kräuselt amüsant auf der Zungenspitze. Eine Mixtur aus Heiltherme „light“ und Salzsee. Dazu Plastik, Eisen, Zitrone und Schwefel. Latent künstlich. Eisgekühlt bestimmt trotzdem nicht schlecht.
Preis: 3,20 EUR/0,75 l
15. Long Life, Österreich
Misslungener Isostar-Abklatsch. Geschmack nach Magnesium, zu grobe Mousseux und bösartig sauer. Mehr Puffbrause als Wasser.
Preis: 0,45 EUR/1 l
16. Vichy Catalan, Spanien
Kaum prickelnd in der Optik. Mousseux in Ordnung, geschmacklich aber recht katastrophal, süß-bitter, dazu stark magnesium- und jodhaltig. Wie ein kräftiger Schluck aus dem Thermalbad. Prost!
Preis: 4,50 EUR/1 l
Kristallklares Ergebnis
So wurde bewertet
Kategorien: Geschmack, Balance, Gesamteindruck sowie Kohlensäure bei den prickelnden Sorten.
0 Punkte = nicht zufriedenstellend
10 Punkte = sehr zufriedenstellend
Die Jury
ROLLING PIN Herausgeber Jürgen Pichler, Winzer Peter Skoff jun., Chefredakteurin Katharina Wolschner, ROLLING PIN-Marketingchefin Silvana Zettinig sowie die Redakteurinnen Stephanie Fuchs und Sommelière Nina Wessely.
Ein Teil der Wassersorten wurde ROLLING PIN freundlicherweise von Guido Finger, Geschäftsführer von Wasserdepot (www.wasserdepot.de), zur Verfügung gestellt.