Barkeeper-Battle: Wer sind die echten Gamechanger?
Was war für Sie «The Biggest Change» in der Barszene?
Isabella Lombardo:
Es sind immer die Menschen, die echten Game Changer! Menschen, die inspirieren – keine neuen Maschinen oder Mix-Techniken. Jeder von uns kennt so eine Person, die dir den schlechtesten Tag wieder ganz okay erscheinen lässt. Für genau diese Menschen sollten wir dankbar sein. Diese Menschen nennt man Gastronomen oder eben Barkeeper.
Was war für Sie «The Biggest Change» in der Barszene?
Isabella Lombardo:
Es sind immer die Menschen, die echten Game Changer! Menschen, die inspirieren – keine neuen Maschinen oder Mix-Techniken. Jeder von uns kennt so eine Person, die dir den schlechtesten Tag wieder ganz okay erscheinen lässt. Für genau diese Menschen sollten wir dankbar sein. Diese Menschen nennt man Gastronomen oder eben Barkeeper.
Eric Bergman: Eindeutig das Internet! Die Vernetzung und der damit verbundene rasche Informationsfluss haben einen wahnsinnigen Sprung erzeugt. Waren vorher Kontakte nur auf Events oder über persönliche Treffen pflegbar, haben sich die Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Aufkommen von Social Media schlagartig erweitert – vor allem auf dem internationalen Parkett. Gleichzeitig ergibt sich daraus auch eine neue Form der Wissensvermittlung.
Wie und in welche Richtung hat der Barkeeper-Job Ihr Leben verändert?
Bergmann: Mein Leben wurde definitiv in eine noch positivere Richtung verändert. Seien es die erlebnisreichen Jahre hinter verschiedenen Clubtresen als Showbarkeeper, als Mixologe auf Caterings oder als Barkeeper hinter der eigenen Bar.
Mit welchen Cocktail-Überraschungen dürfen wir in der nächsten Zeit rechnen?
Lombardo: Ich habe das Gefühl, dass einiges Spannendes auf uns zukommt. Etwa aus dem Hammond Lab von Sigrid Schott, einer neuen „Cocktail Schule“ in Wien. Anders als bei Köchen verderben viele Barkeeper sicher nicht den Brei, sondern es kommt Großes dabei heraus!
Bergmann: Der Trend geht sicher zum genussvollen, alkoholfreien Trinken. Dass hier die Aromatik nicht auf der Strecke bleiben muss, haben neue Produkte in letzter Zeit bewiesen. Meine Lieblingsdrinks bleiben weiterhin welche mit Alkohol, dennoch kreiere ich gerne alkoholfreie oder Low-ABV-Drinks. Hier gibt es noch so viel Potenzial.